Die deutschen Stimmen

arbeitete Kavanian erneut mit Herbig zusammen: 1996 beim ProSieben-Film „Easy Bully“, bei der Radioshow „Bullys Late Light Show“ und 1997 bei der „bullyparade“, die Kavanian gemeinsam mit Herbig und Christian Tramitz über sechs Staffeln zum TV-Erfolg machte. 

Kavanian gehörte auch zu den Hauptdarstellern in Herbigs DER SCHUH DES MANITU (2001) als Grieche Dimitri und in (T)RAUMSCHIFF SURPRISE – PERIODE 1 (2004) als Bordingenieur Schrotty, Schiffsarzt Pulle und Bösewicht Jens Maul. Bei beiden Filmen war er auch am Drehbuch beteiligt. Es folgten Rollen in Til Schweigers Kinokomödien  KEINOHRHASEN (2007) und 1 1/2 RITTER – AUF DER SUCHE NACH DER HINREISSENDEN HERZELINDE (2008). Weitere Kinorollen übernahm Kavanian in Sebastian Niemanns Krimikomödie „MORD IST MEIN GESCHÄFT, LIEBLING“ (2009) mit Nora Tschirner, Bud Spencer und Franco Nero und in Sven Unterwaldts „OTTO’S ELEVEN“ (2010). Rick Kavanians Wandlungsfähigkeit kam auch in beiden Staffeln der ProSieben-Show „Bully & Rick“ zur Geltung. Sie lief ab 2004 und wurde 2005 mit dem Deutschen Comedy-Preis ausgezeichnet. In der sechsteiligen ProSieben-Sitcom „Bully macht Buddy“ (2003) und dem Kinofilm BUDDY (2013) spielte Kavanian erneut an Herbigs Seite. Ihre Zusammenarbeit setzten sie mit BULLYPARA-
DE – DER FILM (2017), in Joseph Vilsmaiers Kinofilm DER BOANDLKRAMER UND DIE EWIGE LIEBE (2021) und zuletzt in der von Herbig moderierten Comedysendung „LOL: Last One Laughing“ (2021) für Prime Video.


MIKE SINGER (Iko)
Der im Jahr 2000 in Offenburg geborene Musiker begann seine Karriere, indem er schon mit 12 Jahren Coversongs bei YouTube postete. 2013 nahm Mike
Singer an der TV-Show „The Voice Kids“ teil; 2015 brachte er die EP „Nur mit dir“ heraus und absolvierte erste Liveauftritte. Seitdem hat sich Mike Singer zu einem der ganz Großen der deutschsprachigen Musikbranche entwickelt, der besonderen Wert darauf legt, seine Fans an seiner persönlichen und musikalischen Entwicklung teilhaben zu lassen. Allein seit 2018 hat der Singer-Songwriter vier Alben veröffentlicht, von denen drei es an die Spitzenposition der Charts schafften: „Karma“ (2017), „Deja Vu“ (2018) und „Trip“(2019). 2020 erschien sein jüngstes Album „Paranoid?!“.

„Netflix & Chill“, seine Kollaboration mit Rap-Ikone Kay One, erreichte Platz 11 in den deutschen Single-Charts; auch seine Neuinterpretationenen des Hits „Forever Young“ und „Verdammt, ich lieb‘ Dich“ sorgten für Aufsehen. Das Fernsehpublikum kennt Mike Singer zudem aus der Erfolgs-Show „The Masked Singer“ (2020), bei der er den zweiten Platz belegte, und durch seine Rolle als jüngster Juror bei „Deutschland sucht den Superstar“ (2021). 2018 wurde er beim MTV European Music Award als Bester deutschsprachiger Künstler ausgezeichnet.


GEDEON BURKHARD (Toxor)
Gedeon Burkhard, geboren 1969 in München, begann seine Kinokarriere Anfang der 90er Jahre durch Rollen in Filmen wie Sönke Wortmanns KLEINE HAIE (1992), Katja von Garniers ABGESCHMINKT (1993) und Vivian Naefes 2 MÄNNER, 2 FRAUEN – 4 PROBLEME!? (1998). Dem Fernsehpublikum wurde er durch seine Rolle als Kriminalinspektor Alexander Brandtner, dem „Herrchen“ des Titelhelden der Krimiserie „Kommissar Rex“ (1998-2001), bekannt. Zu seinen weiteren TV-Produktionen gehören u. a. „Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei“ (2007/8), der Mehrteiler „SOKO – Der Prozess“ (2013), „Die Spezialisten – Im Namen der Opfer“ (2019) und die Fernsehfilme „Das bisschen Haushalt“ (2003) von Sharon von Wietersheim, „Der Wunschbaum“ (2004), nach Sandra Parettis Bestseller und „So ein Schlamassel“ (2009). Außerdem übernahm Burkhard zahlreiche Episodenrollen in Serien wie „Der Fahnder“, „Ein Fall für Zwei“, „Allein gegen die Mafia“, „Polizeiruf 110“, „Um Himmels Willen“, „Inga Lindström“ und „Rosamunde Pilcher“.

Im Kino spielte er in Peter Thorwardts GOLDENE ZEITEN (2006), DER LETZTE ZUG 82006) von Joseph Vilsmaier und Dana Vávrová, Quentin Tarantinos INGLORIOUS BASTERDS (2009), Marcus O. Rosenmüllers WUNDERKINDER (2011), LUDWIG II. (2012) von Peter Sehr und Marie Noelle, Til Schweigers KOKOWÄÄH 2 (2013), DIE GELIEBTE DES TEUFELS (2016) von Filip Renc, in Ed Herzogs SAUERKRAUTKOMA (2019) und zuletzt in Lea Schmidbauers OSTWIND – DER GROSSE ORKAN (2021). Als Synchronsprecher hat Gedeon Burkhard u. a. Keanu Reeves und Joaquin Phoenix die Stimme geliehen.

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Info:
Mia and Me - Das Geheimnis von Centopia (Deutschland, Belgien, Australien, Indien 2020)
Genre: Animation, Familienfilm, TV-Serie, Abenteuer, Fantasy
Regie: Adam Gunn
Drehbuch: Gerhard Hahn, Tess Meyer, Fin Edquist
Darsteller: Margot Nuccetelli, Dave Willetts
Deutsche Sprecher: Rick Kavanian, Mike Singer, Gedeon Burkhard u.a.
Verleih: Constantin Film Verleih GmbH
FSK: ab 0 Jahren