Im Rahmen der Best of Cinema Reihe kommt der Thriller nur am Dienstag 1. November 2022 zurück ins KinoMargarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Da in den 1980er Jahren in New York die Kriminalität so stark zugenommen hatte, dass die Gefängnisse nicht mehr ausreichten, wurde die ganze Insel Manhattan in ein Hochsicherheitsgefängnis umgewandelt, umgeben von einer 20 Meter hohen Mauer, verminten Brücken und Wasserstraßen.
1997 muss der Präsident der Vereinigten Staaten (Donald Pleasence) durch einen Terroranschlag auf sein Flugzeug am Times-Square notlanden Der Präsident hat eine Audiokassette in der Tasche, die Informationen zu einer neuartigen Energiequelle enthält, das die Welt vor einem Atomkrieg retten könnte.
Da ein erster Rettungsversuch scheitert, verspricht Gefängnisleiter Bob Hauk (Lee Van Cleef) dem Sträfling und Ex-Elite-Soldaten Snake Plissken (Kurt Russell), der eben nach Manhattan verlegt werden sollte, die Freiheit, wenn es ihm gelingt, den Präsidenten mitsamt der Audiokassette heil aus Manhattan herauszuholen, dabei bekommt er eine kleine Sprengkapsel implantiert, die ihn nach Ablauf von 24 Stunden töten wird. Wegen der bevorstehenden Friedensgespräche bleiben Plissken allerdings nur 22 Stunden Zeit...
″Die Klapperschlange″ ist ein dystopischer Science-Fiction Film, bei dem John Carpenter nach einem Drehbuch von ihn selbst zusammen mit Nick Castle Regie geführt hat. Er zählt zu den kommerziell erfolgreichsten Filmen der frühen 1980er Jahre. Daneben gilt er als Vorläufer des Cyberpunk-Genres. Für die Karriere von Kurt Russell, der bereits als Kind und als Jugendlicher in Fernsehserien und ab den 1960er Jahren in zahlreichen Filmen Disney-Filmen zu sehen war, brachte der Thriller eine entscheidende Wende.John Carpenter gelingt es hervorragend, in einem trostlosen New York eine apokalyptische Endzeit-Atmosphäre zu erzeugen. Dadurch ist ein clever gestrickter, extrem spannender Science Fiction Thriller entstanden, bei dem vor allem die glänzende Besetzung - neben Hauptdarsteller Kurt Russell sind dies Harry Dean Stanton als Harold ″Brain″ Helman, Ernest Borgnine als Cabbie, Carpenters Ex-Ehefrau Adrienne Barbeau als Maggie und Donald Pleasence als Präsident - dazu beiträgt, dass der Film auch heute noch als Klassiker gilt und immer noch und immer wieder sehenswert ist.
"Die Klapperschlange" ist im November 2022 der 12. Film im Rahmen der Best of Cinema Reihe, mit der Studiocanal seit November 2021 sehr erfolgreich jeden Monat einen älteren Kultfilm aus seinem Repertoire in ausgewählten Kinos anbietet. Die filmischen Meisterwerke sind jeweils ausschließlich am ersten Dienstag im Monat in über 300 Kinos in Deutschland zu sehen.
Die Filmreihe schließt am 6. Dezember 2022 mit dem Klassiker "African Queen" (1951) von Regisseur John Huston mit Humphrey Bogart und Katharine Hepburn in den Hauptrollen.
Auf der Best of Cinema Webseite (https://www.bestofcinema.de/die_klapperschlange) kann man nachschauen, in welchen Kinos vor Ort und zu welcher Uhrzeit am Dienstag, 1. November 2022 "Die Klapperschlange" zu sehen sein wird.Zusatz: Mit ″Flucht aus L.A.″ realisierte John Carpenter 1996 ein Sequel zu ″Die Klapperschlange″, in der Kurt Russell erneut die Hauptrolle spielte. Das Sequel wurde von der Kritik und dem Publikum reserviert aufgenommen und blieb weit hinter der Qualität des Originalfilms zurück.
Foto 1: Kurt Russell als Snake Plissken © Studiocanal GmbH
Foto 2: Adrienne Barbeau als Maggie © Studiocanal GmbH
Foto 3: Kurt Russell als Snake Plissken und Adrienne Barbeau als Maggie © Studiocanal GmbH
Info:
Die Klapperschlange (USA, Großbritannien 1981)
Originaltitel: Escape from New York
Genre: Drama, Action, Thriller, Science-Fiction
Filmlänge: ca. 99 Min.
Regie: John Carpenter
Drehbuch: John Carpenter, Nick Castle
Darsteller: Kurt Russell, Lee Van Cleef, Donald Pleasence, Adrienne Barbeau, Ernest Borgnine, Harry Dean Stanton u.a.
Verleih: Studiocanal GmbH
FSK: ab 16 Jahren
Die Klapperschlange" wird nur am Dienstag 01.11.2022 im Rahmen der Best of Cinema Reihe in etwa 300 Kinos in Deutschland zu sehen sein.
