life is not a competition but im winning 2023 1Das ZDF auf dem Filmfest Hamburg 2023, Teil 7

Hanno Lustig

Hamburg (Weltexpresso) - Kaum ein Bereich der Gesellschaft ist noch so strikt nach Geschlechtern getrennt wie die Welt des Sports. Das hat nicht nur Auswirkungen auf die Athleten und Athletinnen, sondern prägt auch maßgeblich das Geschlechterbild von Millionen Sportfans. In "LIFE IS NOT A COMPETITION, BUT I’M WINNING" begleiten wir Amanda Reiter, eine trans Marathonläuferin aus der bayerischen Provinz sowie Annet Negesa, eine 800-Meter-Läuferin aus Uganda.


Beide sind mit den beengenden Geschlechtervorstellungen der Sportwelt konfrontiert und versuchen auf ihre jeweils eigene Weise, sich daraus zu befreien.  

Die dokumentarische Ebene des Films wird mit fiktiven Momenten verwoben. Darin bildet eine Gruppe ehemaliger Athleten und Athletinnen ein queer-feministisches Kollektiv, das eine utopische Gegenwelt jenseits starrer Geschlechterbilder entwirft. Eine knallbunte Utopie in Cinemascope. 


Dokumentarfilm, Deutschland 2023 

Sektion "Große Freiheit" 

Vorführungen: Montag, 2. Oktober 2023, 21.30 Uhr, Metropolis und Donnerstag, 5. Oktober 2023, 21.45 Uhr, Alabama 

Stab

Buch und Regie             Julia Fuhr Mann  
Kamera                                 Caroline Spreitzenbart  
Ton                                          Cornelia Böhm
Szenenbild                           Sonja Schreiber, Mireia Vila Soriano 
Schnitt                                    Merit Giesen, Melanie Jilg 
Produzent/Produzentin   Fabian Altenried, Sophie Ahrens, Melissa Byrne 
Produktion                            Schuldenberg Films in Koproduktion mit 3sat/ZDF, gefördert von der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF) 
Redaktion                             Katya Mader (3sat/ZDF) 
Länge                                      79 Minuten 

   

Mit  Annet Negesa, Amanda Reiter, Caitlin Fisher, Daniel Marin Medina, Chun Mei Tan, Eva Maria Jost, Jakob Levi Stahlberg, Oumou Aidara, Greta Graf ...

 

Foto:
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