rieffSerie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 31. Oktober 2024, Teil 5

Redaktion 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) –  
22.08.1902
Helene Bertha Amalie „Leni“ Riefenstahl kommt als Tochter von Alfred Riefenstahl und Bertha Riefenstahl (geb. Scherlach) in Berlin-Wedding zur Welt.


1908 – 1918 

Kindheit und Jugend in Berlin. Mizlere Reife. Sie lernt Klavierspielen und begeistert sich für verschiedene Sportarten. Gegen den Wunsch des Vaters, aber mit Unter- stützung der Muzer, nimmt sie Tanzstunden an der Grimm-Reiter-Schule am Kur- fürstendamm in Berlin. Glaubt man Riefenstahls Aufzeichnungen, kommt es wegen Riefenstahls Tanzambi{onen zu einem Zerwürfnis der Eltern. Nur mit Mühe kann die drohende Scheidung abgewendet werden.

1918-1923

Sie nimmt auf Wunsch des Vaters Mal- und Zeichenkurse an der Staatlichen Kunstgewerbeschule in Berlin. Es folgt ein einjähriger Aufenthalt in einem Pensionat in Thale/Harz, um ihre Erziehung zu vollenden und die Familiensitua{on zu entspannen. Nach der Rückkehr arbeitet sie als Bürokra| im Familienunternehmen, einer Heizungs- und Installa{onsfirma. Mit Billigung des Vaters nimmt sie in den nächsten Jahren Tanzunterricht bei Eugenia Eduardova, Juza Klamt und Mary Wigman.

Debut als Solo-Tänzerin in München mit finanzieller Unterstützung des Bankiers

1923-1926 

Harry R. Sokal. Drei Tage später tanzt sie in Berlin. Gemischtes Presseecho. Riefenstahl wird sich später nur an die posi{ven Berichte erinnern. Der Vater ist begeistert. Engagement für Solotanzabende am Deutschen Theater in Berlin auf Ini{a{ve von Max Reinhardt. Danach zahlreiche Au|rize in Deutschland und Europa. Die Muzer begleitet sie und kümmert sich um ihre Kostüme.

1926-1932

Riefenstahls Au|rize stoßen auf ein gespaltenes Echo. Einige Kri{ker schreiben Elogen, andere harsche Verrisse. Riefenstahl beendet im Juni 1924 ihre Tanzkarriere. Sie selbst nennt als Grund eine schwere Knieverletzung bei einem Auftritt in Prag.


1925

Erste Begegnung mit den Berg-Filmen von Regisseur Arnold Fanck. Eigens für Riefenstahl schreibt Fanck das Buch „Der heilige Berg“, in dem Riefenstahl die Hauptrolle bekommt. Harry R. Sokal kauft die nahezu insolvente Berg- und Sporfilm GmbH von Fanck, um die Herstellung des Filmes zu ermöglichen. Der Film wird ein Erfolg bei Kritikern und Publikum. Riefenstahl übt sich im Klettern und Skifahren, um weitere Bergfilme drehen zu können. Dreharbeiten für die Skikomödie „Der große Sprung“ (1927) und das Drama „Die weiße Hölle von Piz Palü“ (1929). Ihre Versuche, auch außerhalb des Bergfilms als Darstellerin zu reüssieren („Das Schicksal derer von Habsburg“), scheitern. Rollen in den ersten Tonfilmen von Fanck: „Stürme über dem Mont Blanc“

(1930) und „Der weiße Rausch“ (1931). Ihre S{mme und ihr Berliner Dialekt machen ihr im populär werdenden Tonfilm zunehmend Probleme. Sprach- und S{mmunterricht.


1932

Erste selbstständige Regiearbeit, „Das Blaue Licht“ (1932) unter Mitwirkung der Kameraleute von Arnold Fanck. Sie bringt das, was sie an Regiearbeit und Kameraführung bei Fanck gelernt hat, ein. Für das Drehbuch zeichnet der ungarische Literat und Filmkri{ker Béla Balász verantwortlich, der auch die Ko-Regie übernimmt; Harry Sokal stellt die Finanzierung. Da die erste Schnittfassung nicht funktoniert, schneidet Arnold Fanck neu. Gemischte Kritiken in Deutschland, auf der Biennale in Venedig wird der Film mit einer Silbermedaille ausgezeichnet. Begeisterte Kri{ken in Frankreich, Großbritannien und den USA. Die Namen ihrer jüdischen Mitarbeiter wurden bei der erneuten Aufführung in Deutschland im Jahr 1938 entfernt.

02.1932

Brief an Adolf Hitler mit Bize um ein persönliches Treffen, nachdem sie eine seiner Reden im Sportpalast gehört haze. Im Mai 32 Treffen an der Nordseeküste in Ho- rumersiel. Riefenstahl schreibt in ihren Aufzeichnungen, Hitler habe sie gebeten, nach der Machtübernahme die Filme für seine „Bewegung“ zu drehen.


1932 

Einen Tag nach der Begegnung mit Hitler Abreise nach Grönland zu den Dreharbeien für den Film „S.O.S. Eisberg“ unter der Regie von Arnold Fanck. Der Polarforscher und Geowissenscha|ler Ernst Sorge, der Teil der Filmcrew ist, beobachtet, dass Riefenstahl mit Begeisterung „Mein Kampf“ liest. Rückkehr aus Grönland und erste Bekanntscha| mit Joseph Goebbels. Im Nachlass finden sich widersprüchliche Quellen, in denen sie sich an Goebbels Annäherungs- versuche erinnert.Bekanntgabe, dass Riefenstahl den Parteitagsfilm „Sieg des Glaubens“ drehen wird. Kameramänner sind u.a. Sepp Allgeier, Franz Weihmayr, Walter Frentz, Richard Quaas und Paul Tesch. Mit einigen haze Riefenstahl schon bei Arnold Fanck gearbeitet.

Deutschlandweite Kinovorführungen; gelegentlich auch mizels mobilen Tonfilmwagen, um entlegene Regionen ohne Lichfilmhäuser zu erreichen. Hitler missfällt die Prominenz von SA-Chef Ernst Röhm im Film. Nach dem „Röhm-Putsch“ am 1. Juli 1934 keine weiteren Aufführungen von „Sieg des Glaubens“.

 

1934

Erster Anlauf, den Film „Tiefland“ zu realisieren. Vorlage ist die gleichnamige Oper von Eugen d’Albert, die zu Hitlers Lieblingsopern zählt. Spanienreise für Vorrecherchen.  Beau|ragung zur Herstellung des Parteitagfilms „Triumph des Willens duk{on stellt Hitler rund 300.000 Reichsmark zu Verfügung. Riefenstahl verfügt über 18 Kameramänner, 19 Kameraassistenten und rund 130 weitere Mitarbeiter. Mit dabei wieder Sepp Allgeier, Walter Frentz, Franz Weihmayr, Karl Azenberger und Paul Lieberenz.

Erstaufführung am 28. März 1935. Verleihung des Na{onalen Filmpreises am 25.06.1935 durch Goebbels .  Preis für den besten ausländischen Dokumentarfilm in Venedig. Später auch eine Goldmedaille während der Weltausstellung 1938 in Paris.

 1935

Produktion „Tag der Freiheit“ im Au|rag von Hitler zur Darstellung der Wehrmacht, die in „Triumph des Willens“ wenig präsent war. Unter den Kameramännern ist auch der als selbstständiger Filmkünstler bekannte Willy Zielke.


1936

Dreh bei den Olympischen Spielen in Berlin im Au|rag der NSDAP. Die Partei stellt ein Budget von 1,5 Mio. Reichsmark für die Produk{on zur Verfügung. Riefenstahl wird das Budget um 500.000 Reichsmark überschreiten. Aus rund 400 km Filmmaterial werden bis 1938 zwei Filme, „Olympia: Fest der Völker“ und „Olympia: Festder Schönheit“ geschnitten. Zusätzlich entstehen Lehrfilme zu verschiedenen Sportarten. Willi Zielke entwirft und dreht den „Prolog” in Griechenland und an der Kurischen Nehrung. Unmizelbar nach der Abgabe erkrankt er schwer und wird in die Psychiatrie eingeliefert. Hier wird er zwangssterilisiert.

20.04.1938

Uraufführung der Olympiafilme an Hitlers Geburtstag. Promo{on-Tour durch Europa. Riefenstahl berichtet Hitler regelmäßig über ihre Reise.

1939/1940 

Promotion-Tour in die USA mit wohlwollendem Empfang. Erste Berichte über die Reichspogromnacht am 9./10. November führen zu einem Boykott in Hollywood.Nahezu alle Produzenten und Regisseure sagen ihre geplanten Treffen ab. Begegnungen mit Walt Disney, Avery Brundage und Metro-Goldwyn-Mayer.

Kriegsberichterstatterin mit eigenem Kriegsberichterstazer-Trupp bei Kriegsbeginn. Riefenstahl reist auf den Spuren Hitlers nach Polen. Augenzeugin eines Massakers an polnischen Juden in Końskie am 12. September 1939. Unmittelbar danach Rückkehr nach Deutschland. Wiederaufnahme der Dreharbeiten für das Projekt „Tiefland“. Da spanische Komparsen nicht zur Verfügung stehen, werden Roma und Sin{ aus dem Zwangsarbeitslager Maxglan bei Salzburg und Marzahn in Berlin rekrutiert. Erste Begegnung mit Major Peter Jacob am Set.

 

1944

21. März Hochzeit mit Peter Jacob in Kitzbühel, wohin Riefenstahl sich mit der Filmcrew zurückgezogen hat, um den Bombenangriffen auf Berlin zu entgehen. Sie holt Willy Zielke aus der Psychiatrie nach Kitzbühel, um sie bei der Fertigstellung von Tiefland zu unterstützen. Zielke und seine zweite Frau werden Riefenstahl ab den 70er Jahren die Ausbeutung Zielkes und die Aneignung seiner fotografischen Arbeiten vorwerfen.

Tod des Vaters Alfred Riefenstahl. Der Bruder Heinz fällt wenige Tage später an der Front. Das Familienunternehmen erbt Leni Riefenstahl zusammen mit den minderjährigen Kindern des Bruders. Sie übernimmt auf Wunsch des Bruders die Vormundschaft und erhält so die Kontrolle über das Familienunternehmen.

 

1946/47

Gefangennahme durch amerikanische Soldaten in Kitzbühel. Ha| in Dachau, wo auch Hermann Göring und die Vertrauten Hitlers Josef Dietrich und Johanna Wolf verhört werden. Entlassung am 3. Juni. Erneute Verha|ung durch die Franzosen. Beschlagnahmung und Überführung des Filmmaterials nach Paris. Ausweisung aus Tirol durch die Franzosen. Ihre Mutter, ihr Mann und sie lassen sich im Freiburger Raum nieder. Scheidung von Peter Jacob. Kurzzei{ger Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik. Liebesbeziehung zu Anders Lembcke.

1948/1952

Wiederaufnahme der filmischen Arbeit. Bemühungen, das nach Paris verbrachte Filmmaterial zurückzubekommen.

1953/1963

Vier Entnazifizierungsprozesse in Baden-Württemberg und Berlin, aus denen sie als Mitläuferin oder als „nicht betroffen” hervorgeht.
Langer Aufenthalt in Italien, um für das Filmprojekt „Die roten Teufel” Geldgeber zu finden. Neuschnitt und Wiederaufführung von „Das Blaue Licht”. Der Film wird nach wenigen Tagen abgesetzt, mögliche Produzenten für neue Projekte gehen auf Distanz. Auch weitere neue Filmvorhaben lassen sich nicht verwirklichen. Einziger Lichtblick: Riefenstahl erhält den „Tiefland”-Film aus Frankreich zurück und vollendet ihn. Uraufführung „Tiefland“ in Stuttgart. Der Film floppt in Deutschland und Österreich. Bestrebungen, den Film in Cannes zu zeigen, werden von der Bundesregierung abgelehnt.

Wiederholte Versuche, die Rechte an den Filmen „Triumph des Willens“ und „Olympia“ zu erhalten. Da die Filme von Hitler bzw. der NSDAP beauftragt wurden, ist die Rechtelage unklar. Neue Filmprojekte, die während eines Spanienaufenthalts entworfen werden, scheitern bereits in der Planung und Finanzierung. Planung eines Films über den Sklavenhandel, „Die schwarze Fracht“.

  

Erste Reise nach Kenia, die mit einem schweren Autounfall endet. Ein Foto des britischen Fotografen George Rodger im STERN weckt in ihr den Wunsch die Nuba im Sudan zu besuchen und zu filmen. Reise mit der Nansen-Gesellschaft (Universität Götitngen) in den Sudan. Mehrere Monate Aufenthalt bei einem Nuba-Stamm und anschließend weitere Reisen im Sudan und in Kenia. Die umfangreichen Film- und Fotoaufnahmen nutzt Riefenstahl später für Dia-Vorträge. Reise zu den Nuba der Masakin-Region. Die Filmaufnahmen der Reise erweisen sich teilweise als farbstichig und unbrauchbar. Tod der Mutter, Abbruch der Reise

 

1965

CBC-Interview mit dem kanadischen Journalisten Waterman (Wassermann), der als Kind einer jüdischen Familie aus Österreich über England nach Kanada fliehen musste.

1966/1968

Weitere Reisen zu den Nuba. 1968 zum ersten Mal in Begleitung von Horst Kezner

1969

Der Bundesgerichtshof urteilt, dass Riefenstahl keine Rechte an den Filmen „Triumph des Willens“ und „Olympia“ besitzt. Die jahrelangen Bemühungen Riefenstahls, die Verfügungsgewalt über die Werke zurückzuerlangen, scheitern. Die Verwertungsgesellscha| für die Filme des Bundesarchivs – Transit Film – beteiligt sie dennoch lebenslang an ihren Einnahmen. Titelstory im STERN (14. Dez.) über die Nuba-Expedi{onen. Weitere Veröffentlichungen in Europa und den USA. Foto-Safari in Ostafrika. Erste Bekanntscha| mit der Unterwasserwelt beim Schnorcheln.

 

1976

Tä{gkeit als akkrediterte Fotografin der Sunday Times bei den Olympischen Spielen in München. Veröffentlichung des Buches „Die Nuba – Menschen wie von einem anderen Stern“ (List Verlag).

1973/1974

Reise zu den Nuba von Kau mit ihrem Kameramann und späteren Lebensgefährten Horst Kezner. Die Nuba stehen der Fotografin zunächst skep{sch gegenüber. Riefenstahl fotografiert zumeist mit Teleobjektiv. Erste Tauchexpedi{onen im Indischen Ozean und den Malediven. Tauchkurs und zahlreiche Tauchgänge mit Film- und Fotokamera. Erneute Fotoarbeit für die Sunday Times: Riefenstahl fotografiert eine Serie mit Mick und Bianca Jagger.

02.10.1975

Bildstrecke im STERN über die Reise zu den Nuba von Kau. Riefenstahl ist als Ehrengast bei den olympischen Sommerspielen in Montreal eingeladen.

10/1976

Veröffentlichung „Die Nuba von Kau“ (List Verlag).

30.10.1976

Au|ftritt in der WDR-Talkshow „Je später der Abend...“ mit dem Moderator Hansjürgen Rosenbauer, dem Liedermacher Knut Kiesewezer und der Gewerkschafterin Elfriede Kretschmar. Trotz kritischer Nachfragen gelingt es ihr, ihr Selbstbild einer unpoli{schen Künstlerin überzeugend zu vermizeln. Es folgt eine Flut von positiven Zuschauerrückmeldungen, die Riefenstahl in ihrer Haltung bestärken. Erneute Reise zu den Nuba von Kau im Au|rag des Magazins GEO für die Story „Abschied von den Nuba“.

 

1978
Veröffentlichung „Korallengärten“ (List Verlag).  Umzug in eine Fertighaus-Villa im bayerischen Pöcking.

1980
Große Werkschau der Nuba-Fotografien im Sheibu Museum of Art in Tokyo.

1982

Die TV-Dokumenta{on „Zeit des Schweigens und der Dunkelheit“ der Freiburger Filmemacherin Nina Gladitz grei| den Einsatz von Roma und Sinti während der „Tiefland“-Dreharbeiten auf und gibt ihnen erstmals eine ti{mme. Riefenstahl geht gerichtlich gegen den Film vor. Veröffentlichung von „Mein Afrika“ (List Verlag). Veröffentlichung ihrer „Memoiren“ (Albrecht Knaus Verlag). Die Kri{ken zu Riefenstahls Selbstilisierung sind verhalten. Übersetzungen in neun Sprachen.

1990

Veröffentlichung von „Wunder unter Wasser“ (Herbig Verlag).


07.10.1993

Dreharbeiten mit Ray Müller für den interna{onal erfolgreichen und Emmy ausgezeichneten Dokumentarfilm „Die Macht der Bilder“ über Riefenstahls Leben und Werk. Erstausstrahlung von „Die Macht der Bilder”.

 

1996

Aufführung des Tanztheater-Stücks „Riefenstahl“ von Johann Kresnik im Kölner Schauspielhaus. Ausstellungen in Kuopio und Mailand. Versuche, das Unterwassermaterial auf einem Computer zu schneiden. Interview mit Alice Schwarzer für die EMMA. Veröffentlichung ein Jahr später unter dem Titel „Propagandistin oder Künstlerin?“

1998

Große Retrospek{ve im Filmmuseum Potsdam


2000

Letzte Reise zu den Nuba für den Dokumentarfilm „Ein Traum von Afrika“ von Ray Müller. Sie triá einige alte Bekannte aus ihren früheren Besuchen wieder. Auf dem Rückweg nach Khartum stürzt der Helikopter ab. Riefenstahl wird mit schweren Verletzungen aus dem Wrack geborgen. Veröffentlichung „Leni Riefenstahl – Fünf Leben“ herausgegeben von Angelika Taschen. Buchpräsenta{on mit Riefenstahl auf der Frankfurter Buchmesse.

Interview mit Sandra Maischberger für den Film „Die Maßlosigkeit, die in mir ist“ im Au|rag von ZDF/arte.

2002

Premiere des Unterwasserfilms „Impressionen unter Wasser” kurz vor Riefenstahls 100. Geburtstag am 22. August. Große Feier am Starnberger See mit zahlreichen prominenten Gästen, darunter Siegfried und Roy, die ein Glückwunschschreiben von Michael Jackson verlesen. Veröffentlichung des Films „Ein Traum von Afrika“ von Ray Müller im Ausland. In Deutschland findet der Film keinen Sender.

Leni Riefenstahl stirbt am 8. September mit 101 Jahren in ihrer Villa in Pöcking nahe des Starnberger Sees.


2003  

Erste große Retrospek{ve ihrer Filme in Deutschland auf dem Dokumentarfilmfestival in Leipzig.

 
2016

Horst Kezner stirbt in der gemeinsamen Villa in Pöcking. Der Hausstand wird aufgelöst, der künstlerische Nachlass (Briefe, schri|liche Dokumente Fotos, Filme) wird der S{|ung Preußischer Kulturbesitz in Berlin überstellt.

Foto:
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Info:
Quellen: „Leni Riefenstahl. Die Verführung des Talents“ von Rainer Rother (Henschel Verlag),“ Riefenstahl. Eine Deutsche Karriere“ von Jürgen Trimborn (Aufbau Verlag). „Leni Riefenstahl“ von Mario Leis (rororo Verlag), Nachlaß Riefenstahl, Wikipedia.