Sonntag, 21. Dezember, 18 Uhr im Deutschen Filmmuseum Frankfurt

 

Helga Faber

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Kurzfilme sind aufregend, innovativ, unterhaltsam – und immer wieder für eine Überraschung gut. Der 21. Dezember ist der kürzeste Tag des Jahres 2014. Es gäbe keinen geeigneteren Termin, um den Kurzfilm weltweit zu feiern.

Auch hierzulande werden von Kap Arkona bis zur Zugspitze Kurzfilme gezeigt. Im Kino des Deutschen Filmmuseums läuft eine Auswahl von Preisträgern und Nominierten des Deutschen Kurzfilmpreises, der wichtigsten und höchstdotierten Auszeichnung für kurze Filme inDeutschland. Er wird seit 1956 an herausragende Kurzfilmproduktionen vergeben. Seit 1998 touren die nominierten Filme und Preisträger jedes Jahr durch die deutschen Kinos.

 

Kurzfilmprogramm

Gesamt: ca. 83 Min.

 

SHORT FILM

Deutschland 2013. R: Olaf Held. 2’30 Min.

Ein Kurzfilmmanifest. Ein Leben im Schnelldurchlauf.

 

SONNTAG 3

Deutschland 2012. R: Jochen Kuhn. Animation. 14 Min.

Im dritten Teil einer Reihe von Sonntagsausflügen hat der Protagonist ein Blind Date mit der Kanzlerin.

 

NASHORN IM GALOPP

Deutschland 2012. R: Erik Schmitt. 15 Min.

 

Geleitet von seiner Neugier und überbordender Phantasie macht sich der Motor Bruno auf die Suche nach der „Seele der Stadt“ und offenbart dem Zuschauer einen neuen Blickwinckel.

 

FORST

Deutschland 2013. R: Ulu Braun. Experimentalfilm. 10´45 Min.

 

Der Wald wird hier nicht als romantischer Sehnsuchtsort für stadtmüde Zivilisationskritik, sondern als Erlebnispark gezeigt. Die Gegensätze Natur und Kultur geraten gehörig ins Wanken.

 

 

REALITY 2.0

Deutschland 2012. R: Victor Orozco Ramirez Animierter Dokumetarfilm.

11 Min.

Eine Doku-Animation über die endlose Spirale der Drogengewalt in Mexiko.

 

SUNNY

Deutschland 2013. R: Barbara Ott. 29 Min.

Der 19-jährige Hajo, Vater eines sechs Monate alten Jungen, versucht seiner Rolle und den Erwartungen, die an ihn gestellt werden, zu entsprechen.