Stadtführung Frankfurter Kinogeschichte anläßlich der Ausstellung im Deutschen Filmmuseum Frankfurt am Dienstag, 31. März, 18:30 Uhr

 

Helga Faber

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wo heute Bücher und Burger verkauft werden erhellten einst die Leuchtreklamen prächtiger Kinopaläste die Straßen die Stadt. Die Alten können sich daran noch erinnern, ja, Mittelalterliche auch.

 

Der Verkauf von Büchern in einem in München beheimateten Bücherkaufhaus? Da wissen Frankfurter sofort, daß von Hugendubel die Rede ist. Heute. Und daß im Steinweg einst dieses herrschaftliche Kino METRO IM SCHWAN genau an dieser Stelle stand, das können auch eutige frankfurter erfahren, wenn sie in die Ausstellung im Filmmuseum gehen oder an der Stadtfürhung teilnehmen. Welches Kino sich in einer US-Burgerbraterei an der Hauptwache befand, das auch,

 

Ganze 85 Kinos zählte Frankfurt im Jahr 1959, von großen Filmpalästen bis hin zu einfacheren Stadtteilkinos – heute sind es gerade einmal 14, mit allerdings weit mehr Leinwänden. Christian Setzepfandt nimmt die Führungs-Teilnehmer mit an die vergessenen Schauplätze der Frankfurter Kinogeschichte. Sie erfahren, wo vor mehr als 100 Jahren die ersten Frankfurter Kinos eröffneten und wo der erste Film in Frankfurt

gedreht wurde.

 

Setzepfandt berichtet von der Glanzzeit des Kinos in den 1920ern, dem Kinoboom der 1950er Jahre, dem Kinosterben in den 1960er Jahren und von Filmpremieren, Stars und Skandalen. Und er führt die Teilnehmer zum ältesten kontinuierlich spielenden Kino Frankfurts, dem „Eldorado“ (ehemaliges „Scala“). Stadtgeschichte trifft Kinomagie!

 

 

INFO:

 

Dienstag, 31. März, 18:30 Uhr

Treffpunkt: 15 Minuten vor Führungsbeginn am Hauptbahnhof Frankfurt (Haupteingang)

Kosten: 16 Euro (Führung + Gutschein für die Ausstellung FILMTHEATER) Dauer: ca. 1,5 Stunden

Buchung unter frankfurter-stadtevents.de