"Was nun, Herr Seehofer?" am Freitag im ZDF

 

Eric Fischling

 

Hamburg (Weltexpresso) – Länger haben wir nicht mehr über die Situation mit und die von Flüchtlingen geschrieben. Die Bundesrepublik wartet mit sehr unterschiedlichen Stimmungen und Vorgängen auf. Das Attentat auf die neue Oberbürgermeisterin von Köln hat mit Recht großen empörten Widerhall gefunden, ein demnach kleineres Attentat auf einen Ausländer nicht.

 

Damit wollen wir nu rkonstatieren, daß es nackte Gewalt gegen Menschen gibt, die selbst Ausländer, bzw. Asylant sind und gegen die Deutsche, die sich für sie einsetzen. Daß aber die Veröffentlichung über solche Taten sehr von der Prominenz der jeweiligen Person abhängt. Aber das weiß man in einer Mediendemokratie wie der unseren. Wichtig ist, daß man nicht aufhört, dies zu registrieren und zu verurteilen.

 

Paßt also gut, was heute der bayerische Ministerpräsident gefragt wird.

 

Hunderttausende Flüchtlinge, überforderte Bürokratie, aufgeheizte Stimmung: Deutschland ringt um Lösungen in der Flüchtlingskrise. Schaffen wir das wirklich? Braucht es eine Obergrenze? Und helfen Transitzonen weiter? Das ZDF fragt nach: "Was nun, Herr Seehofer?" Der CSU-Chef und bayerische Ministerpräsident stellt sich am Freitag, 23. Oktober 2015, 19.20 Uhr, den Fragen von ZDF-Chefredakteur Peter Frey und ZDF-Hauptstadtstudioleiterin Bettina Schausten.

 

Der Druck auf Bundeskanzlerin Merkel wächst – gerade aus den eigenen Reihen. "Ohne Begrenzung der Zuwanderung werden wir grandios scheitern", warnt Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer und fordert vom Bund Taten statt "warmer Worte". Was das konkret bedeutet, danach fragen Peter Frey und Bettina Schausten in dem knapp zwanzigminütigen "Was nun, Herr Seehofer?" am Freitag im ZDF.

 

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