Serie: NACKT UNTER WÖLFEN. Zum Wiederaufleben des Romans durch die ARD-Ausstrahlung am 1. April 2015 , Teil 10
Elke Eich
Berlin (Weltexpresso) – Sylvester Groth ist der Darsteller des sozialistische Funktionshäftlings und Lagerältesten Krämer, bei dem in Buchenwald die organisatorischen Fäden zusammen laufen. Diese Position beinhaltet auch immer wieder Entscheidungen über Leben und Tod. Die Rolle von Krämer ist dem Trierer Hans Eiden nachempfunden.
Herr Groth, wie wurden Sie besetzt für diese Rolle vom Lagerältesten Krämer?
So, wie es üblich ist: Man wird angefragt, und man will den Film machen, und das war ja “Nackt unter Wölfen!“
Warum wollten Sie denn unbedingt bei “Nackt unter Wölfen“ dabei sein.
Das hat verschiedene Gründe (lacht). Also, das hat mit meiner Biografie zu tun. Ich komme ja aus der DDR und kenne natürlich wie fast jeder ehemalige DDR-Bürger diesen Film von Frank Beyer und Wolfgang Kohlhaase. Und ich kannte auch das Buch, denn das war ja Schul-Lektüre.
Mich verbinden da verschiedene Sachen: zum einen meine Jugend und Kindheit und zum anderen Beyer und Kohlhaase, mit denen ich meinen ersten großen Kinofilm, “Der Aufenthalt“, gemacht habe. Und da dachte ich so: „Ach, da schließt sich so ein Kreis! Vielleicht öffnet sich was Neues!“ - Es wurde so zu einem Herzensprojekt!
Dann wusste ich, dass Philipp Kadelbach das macht, mit dem ich schon “Unsere Mütter, unsere Väter“ zusammen gemacht habe und mit dem ich wahnsinnig gerne zusammenarbeite.
Und was hat es mit Kadelbach auf sich, dass Sie so besonders gerne mit ihm arbeiten?
Ich weiß nicht, aber das ist MEIN Regisseur. Ich liebe den über alles und kann mit ihm ganz toll arbeiten, weil er so ganz offen und auch ganz inspirierend ist. Das hat man nicht so oft im Leben: einen Regisseur, der inspirierend ist, der auf derselben Wellenlänge ist und bei dem man dann einfach loslassen kann. Besser kann ich es nicht beschreiben. Ich finde ihn ganz toll! Und dann war das bzgl. der Rolle von meiner Seite her keine Frage mehr.
Die andere Frage war für mich, warum jetzt diesen Film noch mal neu machen? Und dann las ich das Drehbuch und hab’ begriffen: „Aha, die erzählen die Geschichte ganz anders!!
Worin bestehen die wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Filmen von Beyer und Kohlhaase und von Kadelbach und Kolditz?
Beyer und Kohlhaase waren näher an der Zeit der Geschichte dran und erzählten etwas über Ideale und Parteilichkeit, über Menschen, die, wie ich finde, Prototypen sind, mit bestimmten Verhaltensweisen.
Und unser Autor hat etwas über Menschen im allgemeinen in einer Extremsituation geschrieben: Wie verhalten sich Menschen in solch einer Wahnsinns-Situation wie in einem Konzentrationslager und was machen die da? Wie machen die das und wie stellen sie die Normalität wieder her, um zu überleben.
Dass die einfach sagen: „Das ist ganz furchtbar hier! Aber wir müssen Menschen bleiben!“ Manche schaffen es und manche schaffen es nicht und manche versagen.
Und das fand ich so lebendig und so interessant, dass ich dabei sein wollte. Meine Rolle ist ja die des Lagerältesten und Funktionshäftlings Krämer.
Dieser Lagerältester Krämer spielt ja im KZ eine bedeutende Rolle.
Bei “Lagerältester“ – da bin ich schon erschrocken! Aber der Begriff hat ja nichts mit dem Alter zu tun, sondern einfach mit der Funktion, die man hat! Er war ja ein „Funktionshäftling“, wie man das nannte.
Wie umschreiben Sie den Begriff “Funktionshäftling“ und die Funktion dieser Position?
“Funktionshäftlinge“ bedeutete, dass die in Eigenorganisation Funktionen erfüllten, die eigentlich Sache der SS gewesen wäre. Diese Häftlinge hatten ja wirklich einen großen Einfluss. Und der Krämer war in dieser Selbstverwaltung der Oberste, also quasi der Chef des Lagers und entschied über Dinge wie: Wer geht wohin? – Wann finden die Transporte statt? – Er war, ja das kann man sagen, quasi ein Herr über Leben und Tod! Derjenige, der sagte, der geht und der nicht! Furchtbare Sachen auch!
Das erinnerte auch sehr stark an die Selbstorganisationsstrukturen in den Ghettos.
Genau. Einer dieser einflussreichen Menschen in einem Ghetto - ich weiß jetzt nicht mehr genau wo genau es war – der hat sich dann auch das Leben genommen, noch während das Ghetto existierte. Manche haben es nicht verkraftet.
F: Ich denke an den Film „Korczak“ von Andrej Wajda, den Claude Lanzmann verurteilte mit dem Hinweis, er sei antisemitisch. Der Vorwurf kam, weil Wajda gezeigt hatte, dass auch jüdische Entscheidungsträger im Getto harte Maßnahmen getroffen haben und treffen mussten, infolge derer dann eigene Leute zu Opfern wurden. Das gleiche wird ja auch in Joshua Sobols Theaterstück “Ghetto“ gezeigt. Und doch bleiben das Tatsachen, die viele nicht wirklich wahrhaben wollen.
Man will es nicht wahrhaben, aber es war halt so. Dann kommt es immer zu solchen Verklärungen. Und weil es eben so unfassbar war, wird es dann auch so unantastbar.
Und wir haben versucht, das anzutasten, das einfach mal anzufassen und zu sagen: „Das waren Menschen! - Was haben die gemacht? – Und wie haben die das gemacht?“
Das Spannende ist eben, dass man nicht in so ein Sentiment verfällt, oder in ein Mitleid oder so eine Draufsicht und dann sagt: „Oh, das ist ja ganz furchtbar!“ - Natürlich musste der so handeln!
Keiner verhält sich so eindeutig, so dass man sagen könnte: „Oh, das ist ja der Böse, das ist der Gute, das ist das Schwein, das ist der Opportunist!“
Nein! Worum es geht: Sie versuchen durchzukommen und zu überleben! Und das ist, glaube ich, was es für unsere Gesellschaft so relevant macht. Weil wir genau dasselbe ja auch versuchen. Nicht unter so einer extremen oder so einer lebensbedrohenden Situation, denn es geht uns ja relativ gut. Aber bei denen damals hing wirklich das Leben davon ab. Und wie dann Leben funktioniert fand ich so erstaunlich. Das hat mich so überrascht.
Was haben Sie durch die Figur des Krämers speziell erkannt für sich? Und was hat die Rolle mit Ihnen gemacht?
Krämer hat die schwerste Rolle.
Na ja, was hat die Rolle mit mir gemacht!? - Schauspielerei ist ja eine Profession. Nach so einem Film brauche ich keine Kur und muss auch nicht psychologisch behandelt werden.
Es ist auch von Arbeitsweise zur Arbeitsweise verschieden. Das hat mit dem Regisseur zu tun, weil es dann um Gedanken geht und nicht um Zustände. Weil es einfach darum geht: „Wie gehen die weiter? Wie geht das? Wie funktioniert das?“ Und das fand ich daran interessiert, weil es nicht nur so ein Stillstand ist, sondern du konntest so eine Figur entwickeln. Und jeder ist anders, und jede Figur verhält sich anders. Und das hat Kadelbach wirklich in einer sehr inspirierenden Weise in uns freigesetzt.
Wie können wir uns diese inspiriere Weise Kadelbachs vorstellen?
Diese inspirierende Weise besteht darin, dass man erst mal viel redet, über die Figuren und über die Zeit. Und Drehbuchautor Kolditz war da auch dabei. Mit dem habe ich auch viel geredet, weil ich mich gefragt habe: ,,Wie spielt man das? Wie macht man das?“ Und er sagte einfach: „Es gibt Situationen in diesem Film und die musst Du spielen! Du musst nicht spielen: “Ich habe Angst davor!““
Die Figur des Bochow, gespielt von Thorsten Merten, bringt als Kalkül ein, dass es besser sei, zwei Menschenleben zu opfern für so viele andere Leben. Und das kleine Kind, das gerettet werden soll oder kann oder auch nicht, bekommt ja diese immens starke Katalysatoren-Funktion: Es steht für Hoffnung, und für den Maßstab an Menschlichkeit…
...für „Schönheit“! - Das Kind steht für Schönheit! Ich finde das so schön, dieses Kind da zu sehen in dem Koffer!
So, wie der Moses im Weidenkorb!?
Ja. Aber in unserem Film ist das Kind ja kein Symbol, sondern es ist ja einfach da. Da müssen wir pragmatisch gucken: „Was machen wir jetzt mit dem Kind? Verstecken wir es? Geben wir's weg? – Ne, es muss auf den Transport! (Anmerkung: mit auf den Todesmarsch!)“ Weil, das hat Folgen! Weil, das Kind bringt alles durcheinander!
Und dann versuche ich das zu organisieren.
Es ist natürlich hart zu erwägen, das Kind in den sicheren Tod weg zu schicken! - Aber Ihre Figur des Krämers hat dann doch dafür plädiert, es nicht so zu machen, das Kind eben nicht auf den Transport zu schicken!
Dann ja! Aber erst mal sage ich (als Krämer) auch: „Das Kind muss weg! Das ist nicht angemeldet! Das ist illegal!“ Und dann versuche ich das zu organisieren, indem ich den Mann mit dem Koffer, in dem das Kind vermeintlich drin ist, auf diesen Track losschicke. – Es ist auch hart, so eine Entscheidung zu treffen, ein Kind in den sicheren Tod zu schicken! – Ich weiß das ja, als Figur, wo ich die Leute hin schicke und was dann mit denen passiert.
Es ist eben alles nicht so einfach. Man kann nicht sagen: „Es ist furchtbar!“ und dann in der konkreten Situation sagen: „Es ist das einzig Richtige, was man machen kann!“, um dann nicht einen noch größeren Schaden entstehen zu lassen.
Was ja dann passiert! Die Häftlinge werden ja dann reingezogen, denn die SS erfährt ja, dass das Kind da ist, nimmt dann den Höfel (Peter Schneider) und den Kropinski (Rafael Stachowiak) und foltert sie.
Interessant sind ja immer diese Archetypen bzw. diese „Prototypen“ wie Sie es vorhin genannt haben. Auch die SS-Figur des Hermann Reineboth (Sabin Tambrea), der sehr kalt sadistisch operiert, bereitet sich opportunistisch auf die neuen Verhältnisse vor, indem er schon Englisch lernt.
Es geht einfach nur ums Überleben! Das ist erst mal verständlich! Man kommt immer so schnell mit Wertungen. Keine Frage, dass diese SS-Leute furchtbar waren, aber das ist ja keine Frage des Spiels.Und alle Figuren wissen, was sie gemacht haben. Da ist keiner so naiv und sagt: „Es ist mir passiert!“ Die schleppen alle ihr Päckchen mit sich rum und sind sich dessen bewusst, was da passiert ist, und der Situationen bewusst, in denen sie waren, aber nicht raus kamen und sich verhalten mussten. Und der eine ist stärker, und der andere ist schwächer. Menschen sind unterschiedlich.
Nun wurde ja von Nico Hofmann gesagt, dass der Film die Möglichkeit öffnet, sich in die Trauer über das damals Geschehene hinein zu begeben.
In die Trauer zu begeben!? Das würde ich vielleicht anders formulieren.
Ich glaube, es ging ihm auch in dem Zusammenhang um die Radikalität des Films, der man sich nicht entziehen kann.
Es geht um das Überdenken, das Nicht-Vergessen, also wirklich darüber nachzudenken, weil ich froh bin, dass ich in meinem Leben nicht in eine solche Situation gekommen bin!
Wo sehen Sie persönlich den Bezug in die heutige Zeit?
Na, das ist doch klar, was der Bezug in die heutige Zeit ist und wo es im Moment hin driftet, weil es keiner in die Hand nimmt, mal den Leuten auf die Finger zu hauen!
Diese ganzen Bewegungen gegen angebliche Überfremdung in unserem Land! Ich finde es so gedankenlos, eine Bedrohung aufzubauen, die gar keine Bedrohung ist: Flüchtlingen die Aufnahme zu verwehren! Wir reiches Land müssen jeden Flüchtling aufnehmen.
Welche Handlungsmöglichkeiten dagegen gibt es konkret? Denn die freie Meinungsäußerung kann ja nicht so ohne weiteres beschnitten werden.
Es geht darum, den Leuten einmal aufzuzeigen, weil sie es nicht kennen oder nicht wahrhaben wollen, was es bedeutet, wenn du heimatlos wirst und dein Land verlassen musst, wenn du wirklich in die Fremde gehst - mit einer fremden Sprache, mit Allem: Du musst ja Menschen helfen! Das sind keine Sozialschmarotzer oder was die immer unterstellen.
Ich bin generell dafür, erst mal zu sagen, dass, wenn jemand flüchtig ist und um Asyl bittet: Sofort aufnehmen! Sofort aufnehmen! Aber demjenigen auch die Chance zu geben, wenn er das hier Scheiße findet – was ich dann auch verstehe, so wie wir hier leben – dann zu sagen: ,,Okay, wie organisieren wir das, dass du auch wieder zurück kannst? Wenn es denn dann soweit ist, dass du dann auch wieder zurück kannst.
Also, da muss man Menschen einfach helfen, helfen, helfen! Und nicht verhindern!
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Zu Ihnen persönlich hätte ich noch einige Fragen.
Wollten Sie eigentlich schon immer Schauspieler werden?
Das hat sich so ergeben, weil ich aus Jerichow komme, wo quasi Hochdeutsch gesprochen wurde. Ich kam deshalb in so eine Kindersprechgruppe beim „Funk Leipzig“, die hochdeutsch sprechende Kinder suchten. Und das fand ich irgendwie schön.
In Jerichow wird tatsächlich richtig Hochdeutsch gesprochen?
Ja, so ein bisschen Magdeburgisch ist auch dabei, aber der Akzent ist nicht so stark wie im Sächsischen. Das ist von Dorf zu Dorf unterschiedlich.
Ihre Karriere begann also in einer Kindersprechgruppe. Wie ging es dann weiter?
Dann kam ich so in Berührung mit Kunst, d.h. mit Radio und mit Hörspielen. Danach habe ich Theater gespielt in Leipzig, weil meine Mutter dann wieder nach Leipzig gezogen war. So ergab sich das eigentlich. Es war bei mir nicht so, dass ich dachte: „Ich muss auf die Theaterbühne!“, sondern dass war eher Zufall.
Sie haben ja jetzt noch einige spannende neue Projekte!
Im zweiten Halbjahr 2015 kommt “Deutschland“, eine achtteilige Serie für RTL heraus, die mit den ersten beiden Teilen auch für eine Präsentation während der Berlinale 2015 ausgewählt wurde. Unbedingt angucken! Die ist sehr interessant, weil sie 1983 einsetzt, als der kalte Krieg mit Reagan so eskalierte.
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Zu Sylvester Groth:
Sylvester Groth gehört zu den ganz besonders beeindruckenden Schauspielern seiner Generation. Geboren 1958 im kleineren DDR-Ort Jerichow, sammelte er bereits als Kind Sprecherfahrungen beim Funk Leipzig, der Hochdeutsch sprechenden Nachwuchs suchte, und rutschte zunehmend in den Schauspielberuf hinein.
Mit Regissseur Philipp Kadelbach arbeitete Groth bereits bei der Miniserie “Unsere Mütter, unsere Väter“ zusammen. Auch in “Inglorious Basterds“ von Tarantino war Groth mit dabei, wodurch er auch einem internationalen Publikum bekannter wurde – ein Effekt, den die international ebenso bekannten TV-Produktionen “Deutschland 83“ und die beiden Kadelbach-Formate verstärkt haben.
Sylvester Groth studierte an der “Staatliche Schauspielschule Berlin“
(heute “Hochschule für Schauspielkunst ERNST BUSCH“). Er hat an wesentlichen deutschsprachigen Bühnen gespielt u.a. Schaubühne Berlin, Wiener Burgtheater, Münchner Kammerspiele, Hamburger Schauspielhaus. Neben der Arbeit bei Theater, Film und Fernsehen ist Sylvester Groth mit seiner äußerst markanten Stimme ein äußerst gefragter Hörbuch- und Hörspielsprecher.
Fotos:
aus dem Film (c) MDR
INFO:
Das Buch
Bruno Apitz, Nackt unter Wölfen, erweiterte Neuausgabe auf der Grundlage der Erstausgabe des Mitteldeutschen Verlags Halle (Saale) von 1958, hrsg. von Susanne Hantke und Angela Drescher, Aufbau Verlag 2012
Der Fernsehfilm
Originaltitel Nackt unter Wölfen
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2015
Länge 105 Minuten
Altersfreigabe FSK 12
Stab
Regie Philipp Kadelbach
Drehbuch Stefan Kolditz
Produktion Nico Hofmann
Benjamin Benedict
Sebastian Werniger
Musik Michael Kadelbach
Kamera Kolja Brandt
Schnitt Bernd Schlegel
Besetzung
Florian Stetter: Hans Pippig
Peter Schneider: André Höfel
Sylvester Groth: Helmut Krämer
Sabin Tambrea: Hermann Reineboth
Robert Gallinowski: Robert Kluttig
Rainer Bock: Alois Schwahl
Rafael Stachowiak: Marian Kropinski
Thorsten Merten: Bochow
Torsten Michaelis: August Rose
Robert Mika: Zacharias Jankowski
Matthias Bundschuh: Gotthold Zweiling
Ulrich Brandhoff: Heinrich Schüpp
Torsten Ranft: Mandrill
Andreas Lust: Förste
Marko Mandi?: Leonid Bogorski
Janusz Cichocki: Zidkowski
Max Hegewald: Roman
Leonard Carow: Johann Müller
Robert Hunger-Bühler: Pippigs Vater
Vojta Vomácka: Kleiner Junge
Matthias Bundschuh: Gotthold Zweiling
Ulrich Brandhoff: Heinrich Schüpp
Torsten Ranft: Mandrill
Andreas Lust: Förste
Marko Mandi?: Leonid Bogorski
Janusz Cichocki: Zidkowski
Max Hegewald: Roman
Leonard Carow: Johann Müller
Robert Hunger-Bühler: Pippigs Vater
Vojta Vomácka: Kleiner Junge