Ein Film von Andreas Voigt und neu auf DVD bei absolut Medien
Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) - Andreas Voigts neuester Leipzig Film ist ein Rückblick nach 25 Jahren. Nach der erfolgreichen Premiere beim dokLeipzig
Festival und dem Kinoeinsatz nicht überall in Deutschland, erscheint jetzt, für jeden erwerbbar, auf DVD.
Im neuen Film der LEIPZIG-REIHE kehren wir zurück zu einigen Protagonisten aus den früheren Filmen der „Leipzig-Reihe“. Zu Beginn der Dreharbeiten - Ende 1989, nach dem Fall der Mauer – waren Isabel, Jenny und Sven - noch Schüler. Sie waren Teenager, 14, 15 Jahre alt. Die Folgen des gesellschaftlichen bruchs in den Jahren nach dem Zusammenbruch der DDR haben sie mit voller Wucht, getroffen - mitten in der Pubertät. In einem Alter, in dem man so empfindsam, prägbar und verletzbar ist, wie später wohl kaum mehr.
Die Protagonisten sind heute um die 40. Ihre Lebenszeit in der BRD ist inzwischen länger als die, die sie in der DDR verbracht haben. Drei stehen im Zentrum des neuen Films - heute, über 25 Jahre nach dem ersten:
ISABEL einst Punkmädchen, heute Insolvenzverwalterin
JENNY begibt sich auf die Suche nach der verhängnisvollen Geschichte ihrer Familie
SVEN schlägt sich als Arbeitsloser durchs Leben.
Info:
Ausstattung:
BILD: DVD 9, PAL, Farbe, 16:9
TON: 2.0
LAUFZEIT: 95 + 89 Min.
FASSUNG: deutsch, englische Untertitel
BONUSFILM: INVISIBLE – ILLEGAL IN EUROPA, 89 Min.
BONUS: Alle Leipzig Trailer
PDF MATERIAL ZU DEN LEIPZIG FILMEN:
Bio/Filmographie
Zuschauerstimmen
Plakat
GROSSE WEITE WELT: Andreas Voigt im Gespräch
ALFRED: Andreas Voigt im Gespräch
Fotogalerie LEIPZIG FILME
Fotogalerie INVISIBLE
INVISIBLE: „European Docuzone Award“ - Jury Begründung
Exposé „Transit“ (Arbeitstitel für INVISIBLE
Booklet Leipzig Filme 1986 – 1997 deutsch
Booklet Leipzig Filme 1986 – 1997 englisch
BONUSFILM
INVISIBLE – ILLEGAL IN EUROPA von Andreas Voigt, 2004, 89 Min.
Ausgezeichnet mit dem Docu Zone Award des dokLeipzig Festivals: „Zwei Schwarzafrikaner, eine Lateinamerikanerin, ein Algerier und eine Familie aus Tschetschenien versuchen verzweifelt, ihren Traum von einem Leben in Europa wahrzumachen.“
PRESSESTIMMEN ZUM KINOSTART:
»Der Dokumentarfilmer Andreas Voigt begleitet seit Jahrzehnten Menschen aus Leipzig. Auch sein neuster Film ist großes Kino.«
DIE ZEIT
"Dem Film geht es weder um Investigation noch um moralische oder politische Urteile. Er zeigt die Verwerfungen auf, die von der Zeit geschlagenen Wunden und ihre Narben." Berliner Zeitung
»Voigt hat sich für seinen neuen Film drei der Menschen aus den 90ern noch einmal angenommen. Geschickt wechselt er zwischen gestern und heute und tut erst gar nicht so, als ob der Dokumentarfilmer mit seiner Kamera keinen Einfluss auf das Geschehen hätte. Im Gegenteil: Das spürbare Vertrauen zu dem 52-Jährigen lässt die Protagonisten ganz offen von ihren Beweggründen und verpassten Chancen erzählen. Das ist hochspannend und macht nachdenklich,
auch über den eigenen Werdegang.« Zitty
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