dff laraSerie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 7. November 2019, Teil 19

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ja, in der Tat es ist eine hervorragende Reihe, die das nun unter DFF benannte Kino seit so vielen Jahren monatlich bringt: WAS TUT SICH - IM DEUTSCHEN FILM? Diesmal ging es um die Preview von LARA und zu dem anschließenden Gespräch mit Regisseur Jan-Ole Gerster kann man nur sagen: Froh ist, wer dabei war, denn erstens ist LARA ein richtig guter Film und zweitens fangen die Fragen nach der Diskussion erst so richtig an.

f laraaSerie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 7. November 2019, Teil 18

Kirsten Liese

Berlin (Weltexpresso) - Ein Rest von Sehnsucht ist zu spüren, wo immer Lara eines Klaviers ansichtig wird. Da, wo das eigene Instrument einmal stand, ist nur noch eine leere Wand und der Klaviersessel. Zu groß war die Sorge, die ehrgeizigen Ambitionen nicht verwirklichen zu können. Ein einziger vernichtender Satz ihres Klavierlehrers  konnte bewirken, dass sie die Tasten nicht mehr anrührte.

f midwa2Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 7. November 2019, Teil 8

Redaktion

Los Angeles (Weltexpresso) - Dick Best (Ed Skrein): Dick Best ist der Held von MIDWAY – FÜR DIE FREIHEIT. Dieser  knallharte Typ aus Jersey arbeitet sich als Navy-Jagdflieger im Verlauf des 2. Weltkriegs in der Befehlskette nach oben. Best ist der geborene Anführer, obwohl er dazu neigt, gegenüber Männern, die nicht so wagemutig sind wie er selbst, kurz angebunden zu sein. Best geht hohe Risiken ein und ist ein erstklassiger Pilot. Wenn man von einem Einsatz zurückkommen will, fliegt man am besten mit ihm. Best ist ein echter amerikanischer Held, dessen beispielhafte Leistung als Anführer seiner Männer und als Pilot, der während der Schlacht um Midway mutig seine Maschine steuerte, unmittelbare Auswirkungen auf den weiteren Kriegsverlauf hatte.

f marei3Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 7. November 2019, Teil 10

Redaktion

Paris (Weltexpresso) - „Am 4. Mai 2012, einen Tag vor der zweiten Runde der französischen Präsidentschafts-wahlen, ist der damalige Premierminister François Fillon zu Gast im Morgenmagazin von France Inter. Eine Hörerin spricht ihn auf den Fall eines elfjährigen Jungen an, der gerade französischer Schachmeister geworden ist. Das Kind ist obdachlos, hat keine Papiere, lebt mit seinem Vater illegal in Créteil, einer Gemeinde im Großraum Paris. Es läuft Gefahr, jeden Augenblick ausgewiesen zu werden. Seit ein paar Tagen geht der Fall durch alle Medien und erregt die Gemüter. Auf Sendung verspricht François Fillon, sich um das Problem zu  kümmern ...“

f midw1Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 7. November 2019, Teil 7

Redaktion

Los Angeles (Weltexpresso) - Im vorherigen Artikel hatten wir etwas zur Sehnsucht nach Helden geschrieben und sind bis zur Antike gelangt. Aber bei diesem Film geht es doch auch um etwas anderes, das auffällig ist. Je stärker sich die USA mit sich selbst beschäftigen, desto größer soll also Amerika (wieder) sein. Dazu gehört, daß für die orientierungslos gewordene amerikanische Gesellschaft die Vergangenheit vorzeigbar grandios werden muß. Seit Jahr und Tag erhalten wir aus Hollywood opulent gestrickte Historienfilme, die die Größe der USA wiedererwecken sollen. Da gleichzeitig die Hollywood-Industrie welteumspannend die Kinos beherrscht, sind die Filme, teils auch durch Knebelverträge, auf der ganzen Welt zu sehen, so daß diese Welt inzwischen sich besser in der amerikanischen Geschichte auskennt, als in der eigenen. Das gilt zumindest für Deutschland. Nun also wieder einmal Amerika und die Weltgeschichte aus amerikanischer Sicht.