VerleihsimpleLICHTER Filmfest Frankfurt International: von Dienstag, 16. April bis Sonntag, 21. April, Teil 14

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Es gehört ja zu den absolut fintenreichen Ideen des LICHTER Filmfests, den Kreis der Filmanbieter auszuweiten und so werden nicht wenige Filme vom Institut français ‚präsentiert‘. Bei diesem Film, so wurde uns vorweg gesagt, handele es sich um einen Knaller, denn dieser auf Französisch gedrehte kanadische Film erhielt 2024 den nationalen französischen Filmpreis César in der Kategorie Meilleur film étrangerals (Bester ausländischer Film), womit er PERFECT DAYS von Wim Wenders, OPPENHEIMER von Christopher Nolan und FALLENDE BLÄTTER von Aki Kaurismäki aus dem Rennen warf.

eidinger 1LICHTER Filmfest Frankfurt International: von Dienstag, 16. April bis Sonntag, 21. April, Teil 12

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Kein Wunder, daß der deutsche Film STERBEN, der erst am kommenden Donnerstag, 25. April, in den Kinos anläuft, sofort ausverkauft war. Das ist eine Wucht von einem Film und wenn dann noch Regisseur Matthias Glasner und Hauptdarsteller Lars Eidinger persönlich anwesend sind, sollte jeder eine Kinokarte zu erwerben versuchen. Ja, 183 Minuten Film sind lange, aber sie merken es nicht, so zieht sie der Film ins Familiengeschehen hinein.

archti 1LICHTER Filmfest Frankfurt International: von Dienstag, 16. April bis Sonntag, 21. April, Teil 8


Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ein ganz wunderbarer und dringend zu empfehlender Film! Wie es Victor Kossakovsky Steine zum Reden zu bringen, ist ein Ereignis. Und unter uns wäre er der natürliche Gewinner der diesjährigen BERLINALE gewesen, den ein anderer, ein französischer und absolut hochgelobter Dokumentarfilm nicht aus künstlerischen Gründen erhielt. Alles sehr peinlich, aber so läuft es mit dem Geschachere bei Filmpreisen, zu denen dann auch noch die aktuelle Mode hinzukommt.

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Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Daß dieser iranische Film, der auf der diesjährigen Berlinale lief, keinen offiziellen BERLINALE- Preis bekam, konnten Cineasten nicht verstehen. Wie gut, daß es Filmkritiker gibt! Denn die haben diesen Film nicht nur gut besprochen und ihn zum Favoriten erklärt, sondern haben ihn als Gilde der Filmkritiker auch mit dem Firescipreis bedacht. Zudem erhielt er auch den Preis der Ökumenischen Jury. Er verdient ihn auch. Es ist eine kleine, sehr menschliche Geschichte über eine ältere Frau, wo man sich wieder einmal fragt, wie es kommt, daß iranische Regisseure solche wunderbar menschlichen Filme drehen, so als ob es in den Genen läge. In der Tat sind fast alle iranischen Filme etwas Besonderes.

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Hanswerner Kruse

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Auch dieser Film wurde vom Institut präsentiert. Er ist ein deutsch-französischer Film, den auch Belgien mitproduziert hat und nicht ganz verständlich, warum bei der gemeinsamen Koproduktion kein deutscher Titel vorhanden ist, wird doch das Original auf Deutsch gesprochen, mit französischen Untertiteln. Dieser Film lief auf der diesjährigen Berlinale und schildert einen Jugendaustausch von Lena in Leipzig, zu der erst Fanny aus Straßburg kommt, und wo Lena dann nach Straßburg reist. Sehr interessant, die unterschiedlichen Elternhäuser, Frau-Mann-Beziehungen. Aber im Kern geht es um die beiden Mädchen.