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Redaktion
Rom (Weltexpresso) - Die kompromisslose Vision von Christo und Jeanne-Claude, wie Kunst erdacht, finanziert und umgesetzt werden sollte, hat mich immer schon fasziniert – in völliger Unabhängigkeit und mit einer einzigen Agenda: das Streben nach Freude und Schönheit. Unabhängig davon wie das Publikum sich das Aufblasen tausender bunter Ballons, die zeitgleiche Installation zahlloser gelber und blauer Schirme in Japan und Kalifornien oder die Verhüllung des Reichstags erklärt und wahrnimmt – es sind im Kern die Arbeiten von Künstlern, die ihre Träume mit noch nie dagewesener Präzision und einem einzigartigen Gespür für Ästhetik umsetzten.
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Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) - Seine Kunst sei nutzlos, behauptet Christo. Ganz gleich, ob der bulgarisch-amerikanische Ausnahmekünstler im Team mit seiner Frau Jean-Claude den Berliner Reichstag verhüllte oder in den Bergen von Colorado einen Vorhang spannte - immer sollen seine temporären Werke nur beglücken.
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Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) - Ein so missgestaltetes, weibliches Wesen hat man noch nicht gesehen. Knollig ist ihr Gesicht, runzlig die Haut, verwahrlost die Zähne, kalt ihr Blick. Was für eine Maske! Unweigerlich denkt man an Frankensteins Kreaturen oder an den hässlichen Frauenmörder in Akins „Goldenem Handschuh“.
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Claus Wecker
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - In der Installation, die zurzeit im Filmmuseum wird, sind 70 einminütige Zusammenschnitte aus 70 deutschen Filmen zu sehen. Die Auswahl soll repräsentativ sein, sie soll sich nicht auf »die besten« beschränken, sondern ein vielfältiges Panorama bieten. Bis auf zwei Regisseure (Wolfgang Staudte mit »Rotation« und »Die Geschichte vom kleinen Muck« sowie Volker Schlöndorff mit »Die verlorene Ehre der Katharina Blum« in Co-Regie neben Margarethe von Trotta und »Die Blechtrommel«), die zweimal vorkommen, sind alle nur einmal vertreten.
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Ali Abbasi
Stockholm (Weltexpresso) - Zum ersten Mal begegnete ich Johns Geschichten, als ich den Film SO FINSTER DIE NACHT sah und danach das Buch las. SO FINSTER DIE NACHT war eine echte Entdeckung. Der Film erfand etwas Neues: den nordischen Genre-Realismus, ein Hauch von frischer Luft im schwedischen Kino. Ich muss zugeben, dass Schweden für mich eigentlich der letzte Ort war, von dem ich einen innovativen Genre-Film erwartet hätte. Deshalb war es eine große Überraschung, das Universum von John Ajvide Lindqvist zu entdecken.
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