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N.N.
Asuncion (Weltexpresso) - In Ihren vorherigen Filmen haben Sie einige wenig bekannte historische Ereignisse in ihrem Heimatland Paraguay behandelt. Wie sind Sie auf die Geschichte mit Chiquita und Chela gekommen? Steht die Geschichten der Beiden in Verbindung mit einem bestimmten Aspekt der Geschichte Paraguays?
Weiterlesen: Interview mit dem paraguayischen Regisseur Marcelo Martinessi
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- Kategorie: Film & Fernsehen
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Wenn deutsche Titel verwendet werden, übersetzt man sich diese nicht automatisch in die originäre Sprache des Films, wie hier das Spanische, denn der Film kommt aus Paraguay. Las Herederas hieß er auf der diesjährigen Berlinale, wo der gleich als zweiter Film ein Filmland präsentierte, das selten oder überhaupt nicht in unsere Kinos kommt. Hört man dann noch, daß dies ein Regiedebüt des Filmemachers Marcelo Martinessi ist, ist man ob der Gelassenheit des Erzählens von zwei älteren Frauen erst recht verblüfft.
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N.N.
Kopenhagen (Weltexpresso) – Lars von Trier (geboren 1956) ist Mitbegründer der dänischen Produktionsfirma Zentropa und war in den 1990er Jahren einer der Gründerväter der dänischen Dogma-Bewegung. Lars von Triers Filme wurden weltweit mit Preisen ausgezeichnet. Dazu zählen auch etliche der bedeutendsten Preise auf den Filmfestspielen in Cannes, darunter die Goldene Palme für DANCER IN THE DARK (2000), der Große Preis der Jury für BREAKING THE WAVES (1996), der Preis in der Kategorie Beste Schauspielerin für Charlotte Gainsbourgs Performance in ANTICHRIST (2009) sowie der Preis in der Kategorie Beste Schauspielerin für Kirsten Dunst für ihre Rolle in MELANCHOLIA (2011).
Weiterlesen: Der FILMEMACHER LARS VON TRIER (Regie und Drehbuch)
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Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) - Die eine ist aktiv, aufgekratzt und robust, die andere lethargisch, depressiv und müde: Chela und Chiquita, zwei Frauen Ende 50, leben schon seit langem als lesbisches Paar zusammen, in einer Villa in Paraguays Hauptstadt Asunción, die sie geerbt haben.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ein Mord als Kunstwerk. Schon das ist ungeheuerlich. Aber gleich fünf Morde als Beispiel für seine, das heißt Jacks Serienmörderei? Und dann ein Haus aus diesen toten Körpern zu bauen, die man persönlich ermordet hat, übertrifft jegliche menschliche Vorstellungskraft. Weil das so ist, guckt man sich diesen Film an, als ob er nicht wahr sei. Filme sind nie wahr, aber Filmkunst ist ja, so zu tun als ob und soll einen hineinzuziehen in eine Geschichte, die man für wahr hält.
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