Vom 9. August bis zum 14. Oktober 2018 Sonderausstellung im Frankfurter Museum Giersch
Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Ausstellung mit rund 100 Schwarzweiß-Fotografien zeigt, wie die Fotografin Inge Werth mit ihrer Kamera eine bewegte Zeit gesellschaftlicher Umbrüche festhielt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Rebellion der 1968er Generation gegen die bestehenden Verhältnisse, die in Frankfurt vor allem im Häuserkampf zum ausdruck kamen.
Die Bilder in ihrer Verbindung von Kunst und Reportage führen den Betrachter an Schauplätze in Paris und Frankfurt am Main, sie zeigen studentische Unruhen und Protestaktionen ebenso wie kulturelle Ereignisse in jenen Aufbruchszeiten. Zu sehen sind beispielsweise Aufnahmen der Frankfurter Buchmesse, der Aufführung von Peter Handkes Theaterstück „Publikumsbeschimpfung“ und des Ostermarsches 1966 unter Beteiligung der Sängerin Joan Baez.
Foto:
© Veranstalter
Info:
Öffentliche Führungen
Sonntag: 12.8.,16.9. und 14.10.2018 jeweils 15 Uhr; Mittwoch: 15.8., 12.9. und 10.10.2018 jeweils 17.30 Uhr Kosten: 3,- € (zzgl. zum Eintritt)
Gruppenführungen
Di–Fr 60,- €; Sa, So 65,- €; feiertags 80,- € (zzgl. zum Eintritt)
Eintritt
Erwachsene 4,- €. Personen unter 18 Jahren und Schulklassen haben freien Eintritt. 24. bis 26.8.2018: Eintritt nur mit Museumsuferfest-Button
Öffnungszeiten
Di–Do 12–19 Uhr; Fr–So 10–18 Uhr; Mo geschlossen
Fr 24.8. 10 –17 Uhr, Sa 25.8. 10–22 Uhr, So 26.8. 10–20 Uhr geöffnet; Mi 3.10. 10–18 Uhr geöffnet; Sonderöffnungszeiten nach Vereinbarung
„Paris, Frankfurt am Main und die 1968er Generation. Fotografien von Inge Werth“.
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- Kategorie: Kulturbetrieb