Iris G. Schmidt
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Im August dieses Jahres wäre Andy Warhol (eigentlich Andrew Warhola) 90 Jahre alt geworden. Ihm zu Ehren initiierten Imrich Donath, Honorarkonsul der Slowakei und Kurator der Ausstellung zusammen mit Frankfurts Kulturdezernentin Ina Hartwig und Direktor des Kunstvereins Mirek Macke im den Räumen des Kunstvereins Familie Montez e.V. an der Honsellbrücke im Hafenpark, diese bemerkenswerte Ausstellung.
Als jüngster Sohn einer lemko-ruthenischen Familie immigrierte Andy Warhol mit seiner Familie aus seinem Geburtsort Mikova bei Medzilaborce in den Karpaten, im Nordosten der heutigen Slowakei, nach Pittsburgh USA. Bereits als Kind faszinierte ihn die Welt der Comics und Kinofilme. Seine Leidenschaft zur Kunst entwickelte er im Alter von 6 Jahren. Auf Grund einer seltenen Pigmentstörung war er lange Zeit ans Bett gefesselt. Er lebte damals schon sein Lebensmotto: "Ein Weg ist da, wo man ihn geht", das sich wie ein roter Faden durch sein Leben zog.
Seine erste Ausstellung in Los Angeles mit dem typischen Werkstitel "I Love tot do the same thing over and over again" 32 identischer Aufnahmen seiner berühmten Campbell-Soup Dose der 32 verschiedene Sorten, begegnete man mit Unverständnis. Er verwandte alles aus der Polulärkultur, was er irgendwie als glamourös empfand oder so interpretierte. Hauptsächlich bearbeitete er unzählige seiner Polaroid-Aufnahmen mit Acryltechnik. Bereits 1965 galt Andy Warhol als Sensation auf dem Weltkunstmarkt. Seine Kunstwerke gehören jetzt zu den teuersten auf dem Aktionsmarkt. Das Werk "Silber Car Crash" erzielte bereits 2013 105 Millionen Dollar, das von Elvis Presley und Marlon Brando zusammen 151,5 Millionen Dollar.
Nachdem auf ihn verübten Attentat der Frauenrechtlerin Valerie Solana veränderte er sich. Seit der Zeit bezeichnete man ihn als introvertierte undurchsichtige Persönlichkeit. Allerdings kam erst nach dem Tod eines seiner Geheimnisse ans Licht: Er war gläubiger Christ, ging stets erst nach Mitternacht in die Kirche und half mit bei christlichen Einrichtungen für Obdachlose.
Im November 1999 wurde der Asteroid 6701 nach ihm benannt und ein Einschlagkrater auf dem Mars im April 2012. Auch in unserer Welt bleibt Andy Warhol in guter Erinnerung. Die Fälschungen seiner experimentellen lumineszenten farbgebenden Werke sind einmalig und amüsierten ihn.
Die Ausstellung "Happy Birthday ANDY mit Pop meets Pop" ist noch bis zum 2. September 2018 an der Honsellbrücke in Frankfurt zu sehen.
Foto:
Andy Warhol
die berühmte Campbell Suppen-Dose
Marylin Monroe
© Iris G. Schmidt (berbeitet)
Info:
Die Ausstellung "Happy Birthday ANDY mit Pop meets Pop" ist noch bis zum 2. September 2018 an der Honsellbrücke in Frankfurt zu sehen.
Nachdem auf ihn verübten Attentat der Frauenrechtlerin Valerie Solana veränderte er sich. Seit der Zeit bezeichnete man ihn als introvertierte undurchsichtige Persönlichkeit. Allerdings kam erst nach dem Tod eines seiner Geheimnisse ans Licht: Er war gläubiger Christ, ging stets erst nach Mitternacht in die Kirche und half mit bei christlichen Einrichtungen für Obdachlose.
Im November 1999 wurde der Asteroid 6701 nach ihm benannt und ein Einschlagkrater auf dem Mars im April 2012. Auch in unserer Welt bleibt Andy Warhol in guter Erinnerung. Die Fälschungen seiner experimentellen lumineszenten farbgebenden Werke sind einmalig und amüsierten ihn.
Die Ausstellung "Happy Birthday ANDY mit Pop meets Pop" ist noch bis zum 2. September 2018 an der Honsellbrücke in Frankfurt zu sehen.
Foto:
Andy Warhol
die berühmte Campbell Suppen-Dose
Marylin Monroe
© Iris G. Schmidt (berbeitet)
Info:
Die Ausstellung "Happy Birthday ANDY mit Pop meets Pop" ist noch bis zum 2. September 2018 an der Honsellbrücke in Frankfurt zu sehen.