Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wir schreiben ja immer wieder davon, wie spannend das Anschauen und Darüberreden von griechischen Vasen ist - ähnlich, von der Funktion her wie römische Frauenköpfe. Bei beiden, den Vasen und den Skupturen kann man ziemlich genau mit dem Spielraum von 5 Jahren bestimmen, zu welcher Zeit das jeweilige Werk entstand. Der Grund hierin liegt in der Mode und dem Stil der jeweiligen Epoche. Faszinierend.
In der griechischen Vasenkunst werden häufig Frauen dargestellt. Über den Bildkontext und figurenimmanente Hinweise kann zudem in den meisten Fällen die jeweils gemeinte Rolle der weiblichen Figur erschlossen und das Bild interpretiert werden. In der Führung mit der Archäologin Kathrin Weber am Sonntag, 22. September, 11 Uhr, wird entlang ausgewählter Gefäße das vielschichtige Dasein der antiken Frau beleuchtet und im gemeinsamen Dialog erschlossen.
Foto:
Griechische Choenkanne, attisch, rotfigurig, um 430 v. Chr.
© archäologisches-museum-frankfurt.de
Info:
Treffpunkt ist das Museumsfoyer des Archäologischen Museums, Karmelitergasse 1.
Die Führung ist kostenlos. Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Für Erwachsene gilt der reguläre Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Eine Anmeldung zur Führung ist nicht erforderlich.
Treffpunkt ist das Museumsfoyer des Archäologischen Museums, Karmelitergasse 1.
Die Führung ist kostenlos. Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Für Erwachsene gilt der reguläre Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Eine Anmeldung zur Führung ist nicht erforderlich.