Bildschirmfoto 2021 05 10 um 22.21.49Internationaler Museumstag am 16. Mai 

Katharina Klein 

Berlin (Weltexpresso) - Digitale Programme stehen im Zentrum des Internationalen Museumstags am Sonntag, den 16. Mai. Die Berlinische Galerie lädt zum Kunstgenuss zuhause und im Stadtraum ein.

Aktuelle Ausstellungen

Anything Goes? Berliner Architekturen der 1980er Jahre
Provenienzen. Kunstwerke wandern
Marc Bauer. The Blow-Up Regime
Schau mich an! Frauenporträts der 1920er Jahre
Dauerausstellung: Kunst in Berlin 1880–1980


Digitale Programme

Das Museum bietet über verschiedene Onlinekanäle ein umfangreiches Digitalprogramm an. Schwerpunkte sind die Präsentation der Sammlung und der aktuellen Ausstellungen in Form von Videorund- gängen, Podcasts, Web-Apps oder Video Tutorials für Kinder. Die Angebote sind über die Website der Berlinischen Galerie abrufbar: https://berlinischegalerie.de/berlinische-galerie/digi- tale-angebote.


Virtueller Rundgang durch „Anything Goes? Berliner Architekturen der 1980er Jahre“

Mit Ursula Müller (Leitung Architektursammlung), Thomas Köhler (Direktor der Berlinischen Galerie) und Klaus Lederer (Senator für Kultur und Europa) erhalten Sie einen Einblick in die aktuelle Ausstellung. https://berlinischegalerie.de/beitrag/virtueller- rundgang-anything-goes-berliner-architekturen- der-1980er-jahre/ https://berlinischegalerie.de/revisited/ Anlässlich dieser Ausstellung haben die Guerilla Architects das Projekt „Revisited. Zu Besuch in Wohnhäusern der 80er Jahre“ mit Bewohner*innen realisiert.


Web-App „Raus in die Stadt!“

Die Audiowalk-App zur Ausstellung „Anything Goes? Berliner Architekturen der 1980er Jahre“ erzählt Geschichten hinter den Bauten an ihren origina-
len Standorten in der Stadt. Drei Routen führen zu bedeutenden Gebäuden und Schauplätzen der Inter- nationalen Bauausstellung Berlin 1987 (IBA 87) in Kreuzberg und zu den postmodernen Bauten in West- und Ost-Berlin entlang der Friedrichstraße. https://berlinischegalerie.de/digital/anything-goes/


Online-Präsentation „Marc Bauer. The Blow- Up Regime“

Marc Bauer (* 1975 in Genf, Schweiz) erhielt den GASAG Kunstpreis 2020. Mit dem Medium der Zeich- nung bearbeitet er Themen wie Migration, Identität und Gender, Kritik an den neuen Medien oder die Ver- bindung von Religion und Gewalt. https://berlinischegalerie.de/ausstellung/gasag- kunstpreis-2020/



Web-App zu „Provenienzen. Kunstwerke wandern“

In Ausstellungen bietet sich nur selten Raum, die oft verschlungenen Pfade nachzuzeichnen, die ein- zelne Werke genommen haben. Wie facettenreich ihre Herkunftsgeschichten sein können, beschreibt die Ausstellung „Provenienzen. Kunstwerke wandern“ exemplarisch an einem 1912 entstandenen Selbst- bildnis von Max Liebermann (1847–1935). Zugleich werden in einer Salonhängung selten oder noch nie gezeigte Werke aus der Sammlung der Berlinischen Galerie präsentiert. https://berlinischegalerie.de/aus- stellung/provenienzen/


Online-Präsentation „Out and About.

Queere Sichtbarkeiten in der Sammlung“ Eine Vielzahl von Objekten in der Sammlung der Ber- linischen Galerie weisen direkte oder indirekte Ver- bindungen zu queeren Themen auf: sei es, weil die Künstler*innen Teil der Szene sind/waren oder in ihrer Kunst Geschlechtsidentitäten und sexuelle Orientie- rung verhandelt werden. Werke, unter anderem von Nan Goldin (* 1953), Hannah Höch (1889–1978) oder Herbert Tobias (1924–1982), zeigen beispielhaft Per- spektiven der LSBTIQ* (Lesben-, Schwulen-, Bisexu- ellen-, Trans-, Inter* und queeren) Communities, die oftmals unbeachtet bleiben. https://berlinischegalerie.de/out-and-about/


Online-Präsentation von „Schau mich an! Frauenportäts der 1920er Jahre“

Anhand von 24 Werken wird die vielfältige Praxis der Porträtfotografie im Berlin der Zwanziger Jahre ver- mittelt: Konventionelle und moderne Aufnahmen gewerblicher Fotoateliers werden künstlerischen und experimentellen Fotografien und Collagen gegen- übergestellt. Die Onlinepräsentation gewährt einen ersten Einblick und stellt einige ausgewählte Künst- ler*innen und die auf den Fotografien abgebildeten Personen vor. https://berlinischegalerie.de/frauenportraets-online- praesentation/


Virtueller Videoraum

Im virtuellen IBB-Videoraum zeigt die Berlinische Galerie Videoarbeiten aus dem aktuellen Programm und der Sammlung. Noch bis 1.6. ist der Film „Thie- very and Songs“ (2016, 22:40 Min.) von Gernot Wieland zu sehen. https://berlinischegalerie.de/aus- stellung/virtueller-videoraum


Sammlung Online

Die Museumssammlung umfasst mehr als 100.000 Kunstwerke und weit über 500.000 Dokumente – mehr als jemals ausgestellt werden können. Um die Bestände zugänglich zu machen, werden diese kon- tinuierlich digitalisiert. Highlights der Sammlung und ausgewählte Ausstellungen werden online präsen- tiert: https://sammlung-online.berlinischegalerie.de/eMP/ eMuseumPlus?service=StartPage&lang=de


App zur Dauerausstellung:

Berlinische Galerie – ein inklusiver Guide Eine App lädt ein, in die Dauerausstellung einzutau- chen. Für blinde und sehbehinderte Menschen wer- den ausgewählte Werke von Künstler*innen wie Hannah Höch, Iwan Puni, Felix Nussbaum oder Wolf Vostell über detaillierte Bildbeschreibungen anschau- lich vermittelt. Die App kann über den App Store von Apple für iOS sowie über den Google Play Store für Android kostenfrei auf das eigene Gerät herunterge- laden und bequem von zuhause genutzt werden: https://berlinischegalerie.de/berlinische-galerie/bil- dung/audioguide-app/


Atelier Bunter Jakob online

Das Atelier Bunter Jakob ist momentan nur virtuell geöffnet. Die Kunstvermittlerinnen Zara Morris und Barbara Antal haben Video-Tutorials für Kinder ab 6 Jahre und Jugendliche produziert. Lassen Sie sich inspirieren und experimentieren Sie zusammen mit Ihren Kindern oder Schüler*innen. https://berlinische- galerie.de/beitrag/atelier-bunter-jakob-online

Foto:
Berliner Architekturen der 1980er Jahre – Audiowalk
© Roman März

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