Günther Winckel
Düsseldorf/Aachen (Weltexpresso) - Das Haus der Geschichte NRW fragt: Was macht Nordrhein-Westfalen aus? Welche Geschichten prägen unser Land in den unterschiedlichen Regionen? Auf der Suche nach der Geschichte unseres Landes besucht das Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen mit seiner Ausstellung „MuseumMobil. Wir suchen Ihre NRW-Geschichte“ in den kommenden Jahren alle Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen.
MuseumMobil lädt die Menschen ein, Geschichten aus unserem Land neu zu entdecken und sich mit der eigenen NRW-Geschichte am Aufbau der Sammlung des neuen Hauses zur nordrhein-westfälischen Landesgeschichte zu beteiligen. Der Auftakt der Tour ist vom 14. bis zum 23. Oktober in der Europastadt Aachen – auf dem Markt und im Centre Charlemagne. Es folgen Gelsenkirchen im November und Detmold im Dezember 2022 sowie im darauffolgenden Jahr weitere Stationen in Nordrhein-Westfalen. MuseumMobil wird an jedem Standort 7 bis 12 Tage zu sehen sein.
Zum heutigen Tourstart stellten das Präsidium der Stiftung Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen mit seinem Vorsitzenden Prof. Dr. Hans Walter Hütter und Präsidiumsmitglied Dr. Gabriele Uelsberg zusammen mit der Bürgermeisterin der Stadt Aachen, Hilde Scheidt, und dem Leiter des Centre Charlemagne, Dr. Frank Pohle, die Ausstellung „MuseumMobil. Wir suchen Ihre NRW-Geschichte“ in Aachen vor.
In Vorbereitung des neuen zeithistorischen Museums zur nordrhein-westfälischen Landesgeschichte, das im Behrensbau am Rheinufer in Düsseldorf entsteht, besucht das Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen mit seiner mobilen Ausstellung in den kommenden Jahren alle 53 Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen. „Mit MuseumMobil wollen wir das neue Museumsprojekt im ganzen Land bekannt machen und von der Geschichte des Landes erzählen. Vergangenheit kennen, Gegenwart besser verstehen ist ein wichtiges Ziel unserer Arbeit“, erläutert Präsidiumsvorsitzender Hans Walter Hütter. „Uns ist es wichtig, mit den Menschen vor Ort – in den Städten und auf dem Land – ins Gespräch zu kommen“, so Hütter weiter. „Gelegenheit dazu bietet auch der ‚Sammelsamstag‘, an dem alle Interessierten eingeladen sind, sich mit ihrem persönlichen Objekt, das NRW-Geschichte geschrieben hat, am Aufbau der Sammlung des Hauses der Geschichte Nordrhein-Westfalen zu beteiligen“, erklärt Gabriele Uelsberg.
MuseumMobil – auf dem Markt und im Centre Charlemagne
Der MuseumMobil-Container auf dem Markt vor dem Aachener Rathaus zeigt insgesamt 53 Exponate mit Geschichten aus allen Landesteilen. Ausgewählte Gegenstände, Dokumente und Fotos der Landesgeschichte stehen im Zentrum der Präsentation. Hierzu zählen neben der „Gründungsurkunde“ des Landes, die Verordnung Nr. 46 der britischen Militärregierung, auch „Chartstürmer“ wie Kraftwerk, BAP, Herbert Grönemeyer und Nena, die Musikgeschichte geschrieben haben, ein Farbtöpfchen und ein Stempel, die eine besondere Fluchtgeschichte erzählen sowie ein „Knoter“, ein kleiner Gegenstand, der die Landwirtschaft modernisierte. Weitere Objekte, Mitmachstationen sowie ein Modell vom Behrensbau in Düsseldorf, dem Sitz des Hauses der Geschichte Nordrhein-Westfalen, sind im Foyer des Centre Charlemagne zu sehen. Zeitzeugeninterviews und der interaktive Zugang über Tablets lassen Geschichte lebendig werden. Aktionen, Podiumsgespräche und vor allem der „Sammelsamstag“ am 22. Oktober 2022 im Centre Charlemagne laden zum Austausch über unser Land und zum Mitmachen ein.
Talks mit Gästen
Europa ist für die Menschen in der Städteregion gelebter Alltag. Dies greifen zwei Podiumsgespräche auf: Am Dienstag, 18. Oktober, 19 Uhr, in Kooperation mit Europe Direct, geht Susanne Metzler, stellvertretende Leiterin der Landesvertretung NRW in Brüssel, in der Reihe „Europa am Dienstag – Spezial“ der Frage nach, welche Rolle NRW in Europa spielt (Grashaus, Fischmarkt 3). Am Mittwoch, 19. Oktober, 19 Uhr, stehen in Kooperation mit dem Centre Charlemagne unter dem Titel „Grenzgeschichten – Leben im Dreiländereck“, persönliche Geschichten über Leben und Alltag in der Grenzregion im Vordergrund – mit ausgewählten Gästen und der Band „The Day“ (Katschhof 1).
„Sammelsamstag“ – 22. Oktober, 14-17 Uhr, Centre Charlemagne
Am „Sammelsamstag“ sind alle Aachenerinnen und Aachener eingeladen, sich mit ihrem persönlichen Objekt, das NRW-Geschichte geschrieben hat, am Aufbau der Sammlung des künftigen Hauses der Geschichte Nordrhein-Westfalen zu beteiligen. Ein Rucksack, mit dem die Großeltern auf der Flucht waren oder in dem Güter geschmuggelt wurden, ein Ausweis zum Grenzübertritt während der Coronapandemie oder andere zeithistorische Objekte aus der Region – Expertinnen und Experten vom Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen stehen für Gespräche rund um die eigene NRW-Geschichte bereit (Katschof 1).
Führungen und Mitmachaktionen
Am MuseumMobil-Container auf dem Markt finden täglich von 10 bis 18 Uhr sowie im Foyer des Centre Charlemagne von Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr, Mitmachaktionen und Führungen für große und kleine Besucherinnen und Besucher statt. Bei einem Riesenmemory und einem NRW-Magnetspiel können Interessierte ihr Wissen über das Land und seine Regionen unter Beweis stellen. Der Eintritt und alle Angebote sind kostenfrei.
Foto:
©Haus der Geschichte
Info:
Weitere Informationen unter: www.hdgnrw.de
Zum heutigen Tourstart stellten das Präsidium der Stiftung Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen mit seinem Vorsitzenden Prof. Dr. Hans Walter Hütter und Präsidiumsmitglied Dr. Gabriele Uelsberg zusammen mit der Bürgermeisterin der Stadt Aachen, Hilde Scheidt, und dem Leiter des Centre Charlemagne, Dr. Frank Pohle, die Ausstellung „MuseumMobil. Wir suchen Ihre NRW-Geschichte“ in Aachen vor.
In Vorbereitung des neuen zeithistorischen Museums zur nordrhein-westfälischen Landesgeschichte, das im Behrensbau am Rheinufer in Düsseldorf entsteht, besucht das Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen mit seiner mobilen Ausstellung in den kommenden Jahren alle 53 Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen. „Mit MuseumMobil wollen wir das neue Museumsprojekt im ganzen Land bekannt machen und von der Geschichte des Landes erzählen. Vergangenheit kennen, Gegenwart besser verstehen ist ein wichtiges Ziel unserer Arbeit“, erläutert Präsidiumsvorsitzender Hans Walter Hütter. „Uns ist es wichtig, mit den Menschen vor Ort – in den Städten und auf dem Land – ins Gespräch zu kommen“, so Hütter weiter. „Gelegenheit dazu bietet auch der ‚Sammelsamstag‘, an dem alle Interessierten eingeladen sind, sich mit ihrem persönlichen Objekt, das NRW-Geschichte geschrieben hat, am Aufbau der Sammlung des Hauses der Geschichte Nordrhein-Westfalen zu beteiligen“, erklärt Gabriele Uelsberg.
MuseumMobil – auf dem Markt und im Centre Charlemagne
Der MuseumMobil-Container auf dem Markt vor dem Aachener Rathaus zeigt insgesamt 53 Exponate mit Geschichten aus allen Landesteilen. Ausgewählte Gegenstände, Dokumente und Fotos der Landesgeschichte stehen im Zentrum der Präsentation. Hierzu zählen neben der „Gründungsurkunde“ des Landes, die Verordnung Nr. 46 der britischen Militärregierung, auch „Chartstürmer“ wie Kraftwerk, BAP, Herbert Grönemeyer und Nena, die Musikgeschichte geschrieben haben, ein Farbtöpfchen und ein Stempel, die eine besondere Fluchtgeschichte erzählen sowie ein „Knoter“, ein kleiner Gegenstand, der die Landwirtschaft modernisierte. Weitere Objekte, Mitmachstationen sowie ein Modell vom Behrensbau in Düsseldorf, dem Sitz des Hauses der Geschichte Nordrhein-Westfalen, sind im Foyer des Centre Charlemagne zu sehen. Zeitzeugeninterviews und der interaktive Zugang über Tablets lassen Geschichte lebendig werden. Aktionen, Podiumsgespräche und vor allem der „Sammelsamstag“ am 22. Oktober 2022 im Centre Charlemagne laden zum Austausch über unser Land und zum Mitmachen ein.
Talks mit Gästen
Europa ist für die Menschen in der Städteregion gelebter Alltag. Dies greifen zwei Podiumsgespräche auf: Am Dienstag, 18. Oktober, 19 Uhr, in Kooperation mit Europe Direct, geht Susanne Metzler, stellvertretende Leiterin der Landesvertretung NRW in Brüssel, in der Reihe „Europa am Dienstag – Spezial“ der Frage nach, welche Rolle NRW in Europa spielt (Grashaus, Fischmarkt 3). Am Mittwoch, 19. Oktober, 19 Uhr, stehen in Kooperation mit dem Centre Charlemagne unter dem Titel „Grenzgeschichten – Leben im Dreiländereck“, persönliche Geschichten über Leben und Alltag in der Grenzregion im Vordergrund – mit ausgewählten Gästen und der Band „The Day“ (Katschhof 1).
„Sammelsamstag“ – 22. Oktober, 14-17 Uhr, Centre Charlemagne
Am „Sammelsamstag“ sind alle Aachenerinnen und Aachener eingeladen, sich mit ihrem persönlichen Objekt, das NRW-Geschichte geschrieben hat, am Aufbau der Sammlung des künftigen Hauses der Geschichte Nordrhein-Westfalen zu beteiligen. Ein Rucksack, mit dem die Großeltern auf der Flucht waren oder in dem Güter geschmuggelt wurden, ein Ausweis zum Grenzübertritt während der Coronapandemie oder andere zeithistorische Objekte aus der Region – Expertinnen und Experten vom Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen stehen für Gespräche rund um die eigene NRW-Geschichte bereit (Katschof 1).
Führungen und Mitmachaktionen
Am MuseumMobil-Container auf dem Markt finden täglich von 10 bis 18 Uhr sowie im Foyer des Centre Charlemagne von Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr, Mitmachaktionen und Führungen für große und kleine Besucherinnen und Besucher statt. Bei einem Riesenmemory und einem NRW-Magnetspiel können Interessierte ihr Wissen über das Land und seine Regionen unter Beweis stellen. Der Eintritt und alle Angebote sind kostenfrei.
Foto:
©Haus der Geschichte
Info:
Weitere Informationen unter: www.hdgnrw.de