Porträt einer Grenz.Fluss.Landschaft in einer Kabinettausstellung. Ausstellungseröffnung: 17. November
Bernadette Giuliani
Berlin (Weltexpresso) - Jede Region hat eine Lebenslinie, die sie bestimmt. Die Ausstellung macht deutlich, wie sehr die Landschaft von der Oder versorgt, durchzogen und beeinflusst wird. Immer wieder zeigt das Fotoporträt die Oder als Raum voller überraschender Naturerlebnisse und historischer Bezüge.
Beeindruckende Fotografien zeigen den Fluss aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel. Sie sind aus der Perspektive des Flusses aufgenommen: Die Oder schaut gewissermaßen zurück. Von der Oder-Neiße-Mündung bis nach Stettin wird jeden Kilometer ein fotografischer Schnitt – „Cut“ – durch die Landschaft auf beiden Seiten des Flusses gemacht. Erweitert wird dieser künstlerische Ansatz mit den „Combines“ – großen Fototableaus, die aus Einzelaufnahmen der Oderregion auf beiden Seiten des Flusses bestehen. Beide fotografischen Ansätze ergeben in ihrer Gesamtheit ein umfassendes künstlerisches Porträt der Oder und ihres Umlands.
Eine Ausstellung im Pommerschen Landesmuseum Greifswald, in Kooperation mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa in Potsdam anlässlich des Jahresthemas 2022: Land in Sicht. POMMERN jenseits der Strände und der Kulturreferentin für Pommern und Ostbrandenburg sowie dem Nationalmuseum Stettin/Muzeum Narodowe w Szczecinie, Stiftung Schloss Neuhardenberg, Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte Potsdam und dem Städtischen Museum Breslau | Muzeum Miejskie Wrocławia.
Foto:
Oder-Cuts. © Götz Lemberg
Info:
www.kulturforum.info