Anlässlich der Finissage wird das Buch Experiment in Catastrophe von Natalia Szostak und Weronika Fibich vorgestellt
Berlin (Weltexpresso) -
Die künstlerische Intervention von Natalia Szostak und Weronika Fibich geht diesem Denkansatz nach und folgt den Spuren einiger Personen, die auf diesen Transport geschickt wurden. Diese Spurensuche entwickelt sich auf Grundlage des vorhandenen Archivmaterials und bisheriger Forschungsergebnisse. Das Fundament bildet dabei die Aufnahme vorgefundener Zeichen, aus denen sich das damalige Geschehen ablesen lässt. Neben dem Sammeln von Artefakten und der Schaffung eines multimedialen Registers steht der Versuch einer individuellen Erinnerungspraxis (durch Abschreiben, Verlesen, Folgen einer Route) im Fokus.
Montag, 20. März 2023, 17 Uhr
Villa Lentz (Willa Lentza)
al. Wojska Polskiego 84
70-482 Szczecin
Polen
Anlässlich der Finissage wird das Buch Experiment in Catastrophe von Natalia Szostak und Weronika Fibich vorgestellt.
Die Publikation stellt die finale Etappe der künstlerischen Auseinandersetzung mit einem der dunkelsten Kapiteln pommerscher Geschichte und die Ergebnisse einer bewegenden Spurensuche der Künstlerinnen nach den 1940 aus Stettin Deportierten dar.
Mit Natalia Szostak, Weronika Fibich und dem Historiker Eryk Krasucki spricht Magdalena Gebala.
Foto:
Pommersches Landesmuseum in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa
€ [D] 10,- (erhältlich im Pommerschen Landesmuseum und in dessen Online-Shop)
Die Veranstaltung findet in polnischer Sprache statt. Sie sind eine Kooperation zwischen der Villa Lentz, dem Theaterzentrum KANA, dem Stettiner Kulturinkubator, der Kunstakademie Stettin und dem Deutschen Kulturforum östliches Europa.