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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das Städel Museum präsentiert noch bis zum 23. März in Kooperation mit dem Amsterdam Museum die Bildniskunst der Rembrandt-Zeit in einer großen Ausstellung. Seit Eröffnung hat „Rembrandts Amsterdam. Goldene Zeiten?“ bereits mehr als 100.000 Besucher angezogen. Im Mittelpunkt stehen die einzigartigen Gruppenbildnisse des Amsterdam Museums, die höchst selten ausgeliehen und in diesem großen Umfang erstmals in Deutschland zu sehen sind.
Rund 100 Gemälde, Skulpturen und Druckgrafiken sowie kulturhistorische Gebrauchsgegenstände aus weiteren führenden niederländischen und internationalen Museen sind in Frankfurt vereint. Dieser Bestand wird durch herausragende Werke Rembrandts und seiner Zeitgenossen aus der Sammlung des Städel Museums ergänzt. Das begleitende, vielfältige Bildungsprogramm und die breitenwirksame Kommunikation zur Ausstellung werden vom Publikum besonders geschätzt, etwa die (barrierefreien) Überblicksführungen, die Atelierkurse für Kinder und Jugendliche sowie die digitalen Angebote. Das Digitorial® wurde bislang rund 44.000, der Ausstellungsfilm 80.000 Mal aufgerufen, die Audioguide-App mehr als 22.000 Mal heruntergeladen. Bisher wurden 780 Führungen durch die Ausstellung realisiert. Die Städel Night begeisterte allein 1.778 Partygäste. Private Gruppenführungen können noch bis zum Ende der Ausstellung gebucht werden.
Städel Direktor Philipp Demandt: „Der Zuspruch von mehr als 100.000 Besucherinnen und Besuchern in ‚Rembrandts Amsterdam‘ ist schon jetzt ein großer Erfolg. Als Bildungseinrichtung zeigen wir im Städel Museum mit unseren Ausstellungen wie packend Kunstgeschichte sein kann und wie wichtig es ist, begleitend in Führungen, bei Veranstaltungen und mit unseren kostenfreien digitalen Angeboten historisches Wissen an eine breite Öffentlichkeit zu vermitteln. Wir danken unserem Publikum für das Vertrauen, unseren Förderern für ihr Engagement und freuen uns gemeinsam auf die letzten Ausstellungswochen.“
Foto:
©Städel