stadtschreiberDas Stadtschreiberstipendium des Kulturforums. Ein Podium mit Brygida Helbig, Marko Martin und Ira Peter am 9. Oktober in Berlin

Redaktion

Berlin (Weltexpresso) - Ein Brennglas auf einen Hotspot, auf eine Europäische Kulturhauptstadt halten – oder auf eine Stadt, von der wir meinen, dass sie es verdient hätte, Kulturhauptstadt zu sein. Seit gut eineinhalb Jahrzehnten tun dies für jeweils ein knappes halbes Jahr Stadtschreiberinnen und Stadtschreiber, die mindestens so unterschiedlich wie die Orte selbst sind, aus denen sie berichten. Ostmitteleuropa im scheinbar Kleinen – über die Jahre hin ergibt sich ein großes und buntes, ein fast das ganze östliche Europa umspannendes Bild, vielfältige Erfahrungen mit Stadtkulturen und Stadtcharakteren fließen zusammen, vor allem aber unterschiedliche Perspektiven von neugierigen und aufmerksamen Stipendiatinnen und Stipendiaten.


Drei von ihnen haben wir eingeladen, darüber zu sprechen, wie sie ihre gastgebenden Städte erlebt haben, welche Bedeutung dieses Stipendium für sie hatte und welche Erfahrungen und Erkenntnisse sie uns heute weitergeben möchten: Brygida Helbig als die aktuell aus Stettin/Szczecin berichtende Stipendiatin, Marko Martin, der 2016 in der Kulturhauptstadt Breslau/Wrocław war, und Ira Peter, die die ukrainische Schwarzmeermetropole Odessa/Odesa im Frühjahr und Sommer 2021, während des schwelenden Konflikts mit Russland, ein Jahr vor dessen Angriff auf die gesamte Ukraine, erleben konnte. Christina Tilmann, Ressortleiterin Kultur & Unterhaltung bei der Märkischen Oderzeitung, moderiert das Gespräch.

Eine Kooperationsveranstaltung des Dokumentationszentrums Flucht Vertreibung Versöhnung und des Deutschen Kulturforums östliches Europa.

Foto:
Collage mit den drei Stadtschreiber/innen Ira Peter, Brygida Helbig und Marko Martin (v.l.n.r.)
©kulturforum

Info:
Donnerstag, 9. Oktober 2025, 19 Uhr
Dokumentationszentrum
Flucht Vertreibung Versöhnung
Stresemannstraße 90
10963 Berlin

Eintritt frei, um Anmeldung unter Tel. +49(0)331/200980 oder E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wird gebeten