Die Globalisierung von Judentum und Popmusik. Vortrag von Dr. Caspar Battegay am Mittwoch, 11. Mai 2016, im Museum Judengasse
Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Auch, wer kein Freund der Popmusik ist, hat spätestens nach dem hervorragenden Film über die so jung verstorbene Künstlerin an ihr und ihrer Musik Interesse gefunden. Anhand zahlreicher Beispiele präsentiert der Kulturwissenschaftler Dr. Caspar Battegay (Universität Lausanne) in seinem Vortrag eine jüdische Weltkarte der Popmusik: über Manhattan ins Shtetl, von Tel Aviv via Moskau nach Berlin.
Die Veranstaltung gehört zum Begleitprogramm der Ausstellung „Jukebox. Jewkbox! Ein jüdisches Jahrhundert auf Schellack und Vinyl“, die noch bis 29. Mai im Museum für Kommunikation Frankfurt zu sehen ist. Sie erzählt die Geschichte der Schallplatte und von jüdischen Erfindern, Musikern, Komponisten, Musikproduzenten und Songwritern. Es ist eine Ausstellung des Jüdischen Museums Hohenems in Zusammenarbeit mit den Jüdischen Museen München und Frankfurt. Der Vortrag im Museum Judengasse beginnt um 19 Uhr.
Bild:
Amy Winehouse, Back to Black (Part 1) Picture Disc, Unofficial Release, Frankreich 2011 © Jüdisches Museum Hohenems, Foto: Robert Fessler
Info:
Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro.
Bitte beachten Sie die neue Anschrift: Museum Judengasse, Battonnstraße 47, 60311 Frankfurt, Tel. (069) 212-70790