Martin Wimmer liest morgen, am Donnerstag, 3. November im Literaturhaus Frankfurt
Sibylla von Suden und Konrad Daniel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Sein Buch "Ich bin der neue Hilmar und trauriger als Townes" aus dem Verlag weissbooks hat bundesweit für Furore gesorgt. Orkanartig, war da zu lesen, wildwüchsig und anarchisch sei es.
"Eine Art Supra-Scharlatanerie zwischen Südstaatenmystik und Schwabinger Bohème-Verkettung" kündigt es das Frankfurter Literaturhaus an, in dem der Autor am Donnerstag, den 3. November um 19:30 Uhr liest.
Zwischen Sachsenhausen, Texas und dem heimatlichen Oberbayern, zwischen US-Songs von Woody Guthrie, Townes Van Zandt und den literarischen Wurzeln der US-Songwriter bei Goethe und Hoffmann von Fallersleben, bewegt sich Wimmer in seinem akrobatischen Text, der in deutsch-amerikanische Verflechtungen führt, das freie Leben preist und immer auf der Suche nach Liebe ist. Ein sprachliches Abenteuer durch zwei Welten, ein Buch wie ein sprudelnder Quell, das auf fast jeder Seite zum Weiterstöbern einlädt.
Wir haben das Buch erst zur Hälfte durch, aber der Kopf raucht, die Füsse tanzen und das Herz sehnt sich zu einem fernen Liebsten. Das schafft nicht jeder Erzähler heute.
Empfehlung!
Das Literaturhaus schreibt über den Autor
Martin Wimmer kam in Mühldorf am Inn zur Welt. A bayrischer Bua. Dann Studium, vorübergehend auch Literaturinstitut Leipzig, dann Top-Management für diese und für jene. Dann Wahlkampfberater, folgend Büroleiter des Frankfurter OB Peter Feldmann, Wahlschreck der CDU, engagiert in der linken Denkfabrik Institut solidarische Moderne. Seit Jahren soll er unterwegs sein als Songwriter, als DJ, sogar als Kabarettist...
Foto: Bei der Abbildung handelt es sich wirklich um den Autor und nicht um einen neuen Darsteller für einen der Helden des krimis noir ob Dashiell Hammett oder Raymond Chandler oder... (c)Michaele Bilobrk
Info:
http://literaturhaus-frankfurt.de/programm/termine/martin-wimmer-ich-bin-der-neue-hilmar-und-trauriger-als-townes-2016-11-03/