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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Georgien ist Gastland der Frankfurter Buchmesse im Oktober. Aus diesem Anlaß zeigt das Struwwelpeter-Museum eine Ausstellung, die als „Museum im Museum“ bis zum 6. Januar 2019 zu sehen ist. Eine Gruppe junger georgischer Kinderbuchillustrator*innen hat das in ihrem Heimatland sehr bekannte Märchen Tsikara phantasievoll für Kinder und Erwachsene inszeniert.
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Wolfgang Mielke
Weltexpresso (Berlin) - Herrliches, spätsommerliches Wetter! Der Hausherr, Dieter Hallervorden, der in wenigen Tagen 83 Jahre alt wird, was man ihm nicht ansieht, im Gegenteil: er strotzt von Spielfreude, Energie und Geistesgegenwart, empfängt die Vertreter der Presse. Gute Gene, nicht nur fürs Theater. Aber ohne ihn hätte es einen regulären, funktionierenden Spielbetrieb in diesem Traditionstheater Berlins nicht wieder gegeben!
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das ließ sich keiner der drei Festredner: zur Begrüßung Kulturdezernentin Ina Hartwig, Laudator Günter Rohrbach und die preisgekrönte bedeutendste deutsche Filmregisseurin Margarethe von Trotta entgehen, diesen Widersinn, diese schöne Volte zu zitieren, was nämlich Theodor W. Adorno über das Ins Kino Gehen in seiner MINIMA MORALIA schrieb: "Aus jedem Besuch des Kinos komme ich bei aller Wachsamkeit dümmer und schlechter wieder heraus."
Weiterlesen: Filmemacherin und Regisseurin Margarethe von Trotta
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - ...und Volker Beck, Frank Ebert, Helge Heynold, Marc Joliff, Dr. Bettina Leder-Hindemith, Jo van Nelsen, Sophie Schmidt, Stephan Wuthe! Als Swingkid, Sohn eines jüdischen Vaters und Homosexueller hat Wolfgang Lauinger den Nationalsozialismus nur mit Glück überlebt. Doch auch nach der Befreiung war die Verfolgung für ihn nicht zu Ende.
Weiterlesen: Wolfgang Lauinger. Matinee zum 100. Geburtstag.
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Hanswerner Kruse
Kleinsassen (Rhön) - „Ein aufheulendes Auto ist schöner als die Nike von Samothrake“, verkündeten vor einem Jahrhundert futuristische Künstler und riefen die Religion der Geschwindigkeit aus. Es dauerte dann noch etliche Jahrzehnte, bis Wolf Vostell in den 1960er-Jahren - als „subversive Entlarvung des Tanzes ums goldene Kalb“ - Cadillacs im öffentlichen Raum als Sarkophage einbetonierte.
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