Ausstellung der Künstlerin zum 75. Geburtstag im Garten des Karmeliterklosters in Frankfurt

 

Gerhard Wiedemann

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das mit dem formverliebt, stellte Kulturdezernent Prof. Dr. Felix Semmelroth bei Eröffnung der Ausstellung „Wanda Pratschke: Herzdamen Skulpturen 2009 bis 2014“ ausdrücklich fest, die das Institut für Stadtgeschichte in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main nur noch bis 25. Mai 2014 in Kreuzgang und Garten des Karmeliterklosters zeigt.

 

 

Anlass für die imposante Ausstellung mit 21 aktuellen und teilweise überlebensgroßen Bronzeskulpturen ist der diesjährige 75. Geburtstag der in Frankfurt am Main wirkenden Künstlerin, die den Mensch in den Mittelpunkt ihres Schaffens stellt. Meist beschäftigt sie sich mit dem weiblichen Körper, dem sie in ihren Arbeiten für eine überzeitliche Deutung von Natur und Mensch nutzt.

 

Damit kommt Wanda Pratschke nach 50 Jahren zurück in das Karmeliterkloster“, freut sich Institutsleiterin Dr. Evelyn Brockhoff. Denn hier arbeitete sie in den Jahren 1961 bis 1964 als Assistentin bei Franz Mertz an den Städtischen Bühnen, deren Werkstätten zu dieser Zeit ihren Sitz im Karmeliterkloster hatten.

 

Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei. Die Teilnahme an regelmäßigen Führungen, zum Teil mit der Künstlerin und einer Kunsthistorikerin, kostet 6 €, ermäßigt 3 €. Bei der Nacht der Museen ist die Teilnahme an zwei Führungen mit dem Ticket für die Nacht der Museen möglich. Der 2012 erschienene Katalog „Wanda Pratschke. Herzdamen. Bronzen und Bilder“ und der Film „Wanda Pratschke – Die Liebe zur Form“ von Daniel Vishnya und Sarah Botella sind jeweils für 15 € im Institut für Stadtgeschichte erhältlich.

 

INFO:

Wanda Pratschke: Herzdamen

Skulpturen 2009 bis 2014

Ort: Kreuzgang und Garten des Instituts für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster, Münzgasse 9

Dauer der Ausstellung: 25. Februar bis 25. Mai 2014

Öffnungszeiten: Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa/So 11 – 18 Uhr

Kunstführungen nach Vereinbarung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!,
Tel. 069-212 314 17

Führungen mit der Künstlerin und der Kunsthistorikerin Dr. Hannecke Heinemann: 2., 16. und 30. März, 6., 13. und 27. April, 4., 18. und 24. Mai 2014 um 16 Uhr