Serie: Aus den Schatzkammern der Goethe-Universität. Jubiläumsausstellung im MUSEUM GIERSCH: präsentiert vom 19. Oktober 2014 bis 8. Februar 2015 außergewöhnliche Stücke aus 40 Sammlungen, Teil 3

 

Anna von Stillmark

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Boris Rhein, Hessischer Minister für Wissenschaft und Kunst eröffnet die Ausstellung am Sonntag, 19. Oktober 2014, um 11.00 Uhr, Museum Giersch, Schaumainkai 83, 60596 Frankfurt am Main. Selten sind die zwei Bereiche des Ministeriums so verschwistert wie hier.

 

Die Jubiläumsausstellung „Ich sehe wunderbare Dinge. 100 Jahre Sammlungen an der Goethe-Universität“ im Frankfurter Museum Giersch zeigt vom 19. Oktober bis zum 8. Februar 2015 zum ersten Mal einen umfassenden Einblick in die Vielfalt der mehr als 40 Sammlungen der Goethe-Universität Frankfurt. Diese beinhalten Millionen von Objekten aus den Naturwissenschaften, der Medizin, der Universitätsbibliothek sowie dem Universitätsarchiv, worauf wir schon hinwiesen und weiter berichten werden.

 

Millionen Jahre alte Fossilien, das Sofa von Arthur Schopenhauer auf dem er 1860 gestorben ist, Kopien prähistorischer afrikanischer Felsbilder und noch vieles mehr gehört zu dem Bestand der historischen und aktuellen Forschung und Lehre an der Goethe-Universität. Die Jubiläumsausstellung präsentiert einen Querschnitt durch das gesamte Panorama dieser vielfältigen Sammlungen.

Dazu sagte Minister Rhein schon im Vorgeld: „Die Jubiläumsausstellung präsentiert die Universität zu ihrem 100-jährigen Bestehen aus einem ungewohnten Blickwinkel. Eine der größten und modernsten deutschen Hochschulen mit mehr als 45.000 Studierende, als Zeugin, die Geschichte anhand von Objekten aus den vergangenen 100 Jahren begreifbar macht.“

 

Fotografien von den Sammlungsräumen zeigen gefüllte Depots, Tausende von Filmrollen, Objekte in meterlangen Kellerregalen und gestapelte Kisten auf Dachböden. Filme lassen die spannenden Forschungen der letzten 100 Jahre lebendig werden. Zugleich erlauben sie dem Betrachter einen Blick über die Schulter der Wissenschaftler in ihre aktuellsten Untersuchungen und hinter die Kulissen der Universität.

 

Wissenschaft und Forschung sind der Motor für Innovation und damit für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Deshalb stärkt die Landesregierung auch weiter intensiv die Hochschulen, um die nötigen Rahmenbedingungen für die klügsten Köpfe unseres Landes zu schaffen“, erklärte zufrieden der Minister. Fortsetzung folgt.