Museum Kunstpalast, Düsseldorf, hält für Anwohner von Cranachstraßen, Cranachwegen und Cranachplätzen deutschlandweit ein besonderes Vorteilsangebot bereit
Roman Herzig
Düsseldorf (Weltexpresso) - Die spektakuläre, von Medien und Besuchern hoch gelobte Schau CRANACH. Meister – Marke – Moderne in Düsseldorf erweist sich seit ihrem Start Anfang April als großer Publikumsmagnet. Nun gibt es für den Monat Mai ein Vorteilsangebot nur für die Anwohnerinnen und Anwohner von Cranachstraßen, Cranachwegen und Cranachplätzen.
Alle Menschen, die den Namen des Malers Cranach in ihrer Adresse nachweisen können, kommen bei einem Besuch zu zweit in den Genuss eines reduzierten Eintrittspreises. Bei Vorlage des mit Anschrift versehenen Personalausweises an der Museumskasse zahlen zwei Personen nur den Ticket-Einzelpreis: also bei einem Besuch wochentags statt 24 Euro nur 12 Euro, statt 28 Euro nur 14 Euro am Wochenende.
Diese Sonderaktion gilt nur im Monat Mai.
Diese Einladung ist eine gute Gelegenheit, die Kunst des Malers kennenzulernen, dessen Name mit der eigenen Adresse verbunden ist. Vielleicht ist diese Einladung zudem für den einen oder anderen auch eine willkommene Gelegenheit, sich gemeinsam mit den Nachbarn, Familie oder Freunden zu einem Ausstellungsbesuch auf den Weg zu machen?
CRANACH. Meister – Marke – Moderne
Die mit vielen wertvollen Leihgaben aus den großen Museen der Welt, wie der Ermitage oder dem Metropolitan Museum of Art, bestückte Schau zum Werk von Lucas Cranach dem Älteren (1472-1553) gehört sicherlich zu den Veranstaltungshöhepunkten im Jubiläumsjahr der Reformation.
Gezeigt werden bedeutende Gemälde und Zeichnungen des berühmten Wittenberger Malers, der ein enger Freund Martin Luthers war, und eine maßgebliche Rolle bei der Verbreitung der Reformation spielte. Zudem vermitteln neueste kunsttechnologische Forschungen faszinierende Einblicke in die tägliche Praxis des alten Meisters und seiner mit dem Markenzeichen einer geflügelten Schlange agierenden Werkstatt. Aber auch das bis in die Moderne und Gegenwart nachweisbare Weiterleben von Cranachs Bildsprache in den Werken von Künstlern wie Picasso, Warhol oder Giacometti werden dem Publikum zur Anschauung gebracht.
Foto: (c) Museum Kunstpalast
Info zur Ausstellung unter www.cranach2017.de