Lernen Sie das WEINBIET kennen - am Ostrand des Pfälzerwaldes an der WEINSTRASSE
Katharina Klein
Neustadt (Weltexpresso) - Natürlich hat der Name WEINBIET mit Wein zu tun! Und über die Pfalz hinaus ist das Weinbiet bekannt. Aber es gibt dort einen Generationswechsel in Weinberg und Keller, was die langjährige Erfahrung mit junger Dynamik mischt.
Zwei Elemente sind untrennbar mit dem Weinbaubetrieb verknüpft: Das Weinbiet, ein freistehender Berg am Ostrand des Pfälzerwaldes, und der Esel, Wahrzeichen der bekanntesten Lage.
Das Weinbiet
Am Fuße des 554 Meter hohen Weinbiets, der markanten Erhebung am östlichen Ausläufer des Pfälzerwaldes, liegen die Weinberge der Weinbiet-Winzer. Der Berg ist allgegenwärtiges Wahrzeichen der Region und für die Winzer von zentraler Bedeutung: Als Wetterbrecher sorgt er bei den östlich gelegenen Ortsgemarkungen für ein mildes und regenarmes Klima. In Kombination mit den fruchtbaren Böden ergibt das günstige Bedingungen für den Weinanbau.
So ist das Weinbiet Namensgeber der 1902 gegründeten Genossenschaft und bis heute Symbol ihrer regionalen Herkunft, Tradition und Bodenständigkeit.
Die Winzer
325 Hektar Rebfläche an der Deutschen Weinstraße rund um die Orte Mußbach, Haardt und Gimmeldingen werden von 70 Winzern bewirtschaftet. Beflügelt von der Leidenschaft zum Wein und angespornt vom hohen Qualitätsanspruch arbeiten alle Hand in Hand. Jeder bringt seine Stärken ein: Sorgfalt und Gespür im Weinberg, Umsicht und Fingerspitzengefühl im Keller und Freude am Kontakt mit Gästen und Kunden in der Vinothek.
Was die Gemeinschaft ausmacht? Im Rücken die Sicherheit und Ruhe langjähriger Erfahrung, im Hier und Jetzt die Impulse jugendlicher Dynamik und Ambitionen.
Der Esel
Eine der bekanntesten und besten Lagen ist die Mußbacher Eselshaut. Ihr Name stammt vom mittelalterlichen „Eselsheut“, der „Eselsweide“. Heute gedeiht hier vorrangig Riesling, der mit über 30% die wichtigste Rebsorte des Betriebs stellt.
Für Traube und Mensch ist der Esel verbindendes Element: Das Stammhaus in Mußbach liegt in der Straße „An der Eselshaut“, die es mit Kelterhaus, Vinothek und Winzerstube verbindet. Als Wahrzeichen der bekanntesten Lage steht der Esel Pate für die Klassifikation der Weine: Die Anzahl auf dem Etikett bildet die Weinqualität ab.
Darüber steht die Edition "Philipp Bassler" mit den besten Weinen eines Jahrgangs. Als Innovationsmotor treiben die Weine dieser Linie die Qualität des gesamten Sortiments sukzessive voran.
Blick nach vorn
Geschäftsführer Bastian Klohr, der Mitte 2014 in die Fußstapfen seines Vaters trat, führt Bestehendes fort und stößt neue Entwicklungen an: Gezieltes Qualitätsstreben mit Umstrukturierung und Neuklassifikation des Sortiments und die Forcierung eines starken Image- und Markenauftritts, online wie print.
Seit 2015 erstrahlt die Kooperation Weinbiet in neuem Corporate Design: Ein aktualisiertes Logo, zeitlose Etiketten und ein aussagekräftiger Internetauftritt. Die traditionellen Elemente Esel und Weinbiet sind aufgegriffen und mit frischen Farben, starken Bildern und jugendlicher Typografie zeitgemäß interpretiert. Mit dem Generationswechsel im Vorstand und unter den Kellermeistern wagt Weinbiet den Sprung von altehrwürdiger Gemeinschaft hin zur lebendigen Moderne.
Foto: Das neue Team (c) Kooperative
Info: www.wg-weinbiert.de
