Verkünden die, die sich als die wichtigsten Preisgeber für Wein, Weingüter und Winzer verstehen
Hartwig Sander
Auernhofen (Weltexpresso) - Christian Stahl, der "Quentin Tarantino of white wine", ist "Winzer des Jahres" der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Gekürt wurde der fränkische Weinmacher aus Auernhofen im Taubertal von Stuart Pigott im Rahmen der "Lieblinge des Jahres". Die jährlich für die Bereiche Wein und Food vergebene Auszeichnung gilt als die bedeutendste Ehrung von Winzern und Weingütern außerhalb der Fachpresse.
Beständig erstklassige Qualität
"Als Christian Stahl im Jahr 2000 die Verantwortung für den Weinbau (...) übernahm, waren etwa 1,5 Hektar Weinberge im Besitz des gemischten landwirtschaftlichen Betriebs. 18 Jahre später blickt Stahl auf etwa 2000 Prozent Wachstum zurück, was so manchen weltbekannten deutschen Konzern ziemlich blass aussehen lässt. Das ist natürlich kein zwingender Grund, ihm diese Auszeichnung zu verleihen. Entscheidend dafür ist die Kombination dieses Wachstums mit der beständig erstklassigen Qualität der Stahlschen Gewächse und dem enormen Innovationsdrang des Winzers.", urteilt Pigott in seiner Begründung.
Wein und Kulinarik
Der Hof von Christian Stahl hat zwar eine mehr als 200jährige Geschichte, ist aber erst seit rund 30 Jahren ein Weinbaubetrieb. Als Winzerhof Stahl ist er zu einem Ort des regen Austauschs geworden: auch und gerade durch die eigene Gastronomie, die Christian und dessen Frau Simone hier wegweisend und kreativ bespielen, zieht er Weinfreaks aus ganz Deutschland in den kleinen Ort Auernhofen.
Bahnbrechend ausdrucksstarke Weißweine
Mit Silvaner, Scheurebe, Müller-Thurgau und Chardonnay von den hochgelegenen Lagen des Taubertals etablierte Christian Stahl sich innerhalb weniger Jahre als einer der Shootingstars der deutschen Weinszene.
"Bereits vor einem Jahrzehnt fiel er durch seine bahnbrechend ausdrucksstarken trockenen Weißweine aus der vielgeschmähten Müller-Thurgau-Traube und die überraschend lebendigen und saftigen trockenen Silvaner-Weißweine auf", lobt Stuart Pigott in der FAS vom 18.11. und befindet weiter: "Seitdem gehört er auch zu den besten deutschen Erzeugern trockener Weißweine aus den Sorten Sauvignon Blanc und Chardonnay, ohne dabei die französischen Spezialisten zu imitieren."
Trinkfreude, Eigenart, Rasierklinge
Stahls Reben stehen in Lagen mit Muschelkalkboden, teilweise auf 400 Metern und höher. Das kühle Kleinklima begünstigt Weine mit Kante, die dann auch völlig zurecht „Zweimännerwein“, „Rauschgift“ oder „Bodenstoff“ heißen. Trinkfreude, Eigenart, Rasierklinge - und alles ohne Bocksbeutel.
Foto:
© winzerhof-stahl.de
Info:
www.winzerhof-stahl.de
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