Frühjahrstagung „House of Pharma“ in Marburg

 

Eric Fischling

 

Marburg (Weltexpresso) - Die „House of Pharma“-Frühjahrstagung am 26. und 27. Mai 2014 in Marburg zeigt die Bedeutung der präklinischen Wirkstoffforschung für den Pharmastandort Hessen. Unter dem Motto „Success Stories of Preclinical Research between Academia and Industry” berichten international renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler …

 

 

sowie ausgewählte Expertinnen und Experten aus der industriellen Anwendungsforschung über aktuelle Projekte und diskutieren grundsätzliche Probleme, Anforderungen und Aussichten der Wirkstoff- und Arzneimittelforschung. Wissenschaftsminister Boris Rhein sprach am Montagabend des 26. Mai in Marburg bei einem Pressegespräch der Frühjahrstagung ein Grußwort.

 

Die Vernetzung der hessischen Forschungsstandorte in der Arzneimittelforschung ist der Landesregierung, die den Standort gemeinsam mit den Beteiligten aus der Wissenschaft und der Wirtschaft weiterentwickeln möchte, ein großes Anliegen.

 

Mit Prof. Dr. Harald zur Hausen vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und Prof. Dr. Tom Steitz von der Yale University sind gleich zwei Nobelpreisträger als Key Speakers bei der Frühjahrstagung vertreten. Der Marburger Pharmazeut Prof. Dr. Gerhard Klebe koordiniert das wissenschaftliche Programm.

 

Basierend auf der Überzeugung, dass Investitionen in die Forschung und damit verlässliche Rahmenbedingungen für Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen die Zukunftsfähigkeit Hessens sichern, investiert Hessen mit dem LOEWE-Programm gezielt in Ausbildung, Forschung und Entwicklung und damit in die weitere Stärkung und Vernetzung des Wissenschafts- und Forschungsstandortes Hessen. Alleine bis Ende 2014 stellt die Landesregierung rund 520 Millionen Euro für LOEWE und damit für herausragende wissenschaftliche Forschungsvorhaben bereit. Durch die positive Stellungnahme des Wissenschaftsrats zum LOEWE-Programm im letzten Jahr, sehen wir den forschungspolitischen Kurs Hessens bestätigt“, so Wissenschaftsminister Boris Rhein.