Tendence fördert junge Unternehmen beim Einstieg in den internationalen Konsumgütermarkt

 

Gerhard Wiedemann

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Sie sind jung, bereits erfolgreich in ihrem Heimatland und überaus innovativ – die kleinen, aber feinen Unternehmen, die sich unter dem Label „Next“ auf der kommenden Tendence präsentieren.

 

Vom 30. August bis zum 2. September stellen sie ihre besonderen Produktideen einem professionellen Messepublikum aus aller Welt vor. Und wagen damit den ersten Schritt auf das Parkett des internationalen Konsumgütermarktes. Wer also auf der Suche nach ausgefallenen,emotionalen, originellen und kreativen Produkten ist, wird in den Next-Arealen in Halle 9.2 bei Personal Accessories und in Halle 9.3 bei Carat fündig. In beiden Arealen präsentieren sich insgesamt acht kreative Jungunternehmen – ein Gang in diese Hallen ist damit nicht nur für Einkäufer mit Entdeckerpotential unerlässlich.

 

Als Förderprogramm ist Next bereits seit Jahren eine feste Größe im Portfolio der Messe und hat sich als Anziehungspunkt für Fachbesucher etabliert, die Sinn für das Besondere haben. „Mit dem Next-Programm schaffen wir im Grunde eine Win-Win-Situation: Einkäufer finden hier spannende Produkte jenseits des Mainstreams, während wir gleichzeitig den jungen Unternehmen so die Gelegenheit geben können, sich zu Topkonditionen dem internationalen Konsumgütermarkt zu präsentieren“, so Yvonne Engelmann, Director Giving der Tendence.

 

 

Trendig, poppig, bunt – die Produktwelten bei Next

 

Zur Tendence 2014 reisen die Next-Teilnehmer aus fünf Ländern nach Frankfurt am Main. Darunter auch die belgische Designerin Ina Suffeleers mit ihrem Label „OLA Jewelry“. Für ihre Arbeiten nutzt die Schmuckkünstlerin moderne 3D-Drucktechnologie. Seit 2013 entstehen auf diese Art und Weise innovative, farbenfröhliche und einzigartige Ohrringe, Ringe und Ketten aus Polyamid.

 

Monomer mit Sitz in Mannheim/Deutschland arbeitet ebenfalls mit 3D-Druck. Allerdings nutzen die Designer Silber, Edelstahl, Feingold oder auch Platin für ihre Schmuckstücke. Aus feinem Pulver entstehen so filigrane Ringe, Ohrstecker, Armreifen und Ketten mit Netzstruktur – Schicht für Schicht miteinander verschmolzen.

 

Ob Vögel, Katzen, Mäuse oder Giraffen – kaum ein Tier, das nicht Pate stand für die Schmuckkollektion von Lene Lundberg. Aus Plexiglas und Titan gefertigt, sind die Ohrringe und Broschen der Dänin nicht nur leicht und damit angenehm zu tragen, sie stehen auch für Humor, Lebenslust und buntes skandinavisches Design.

 

Udireleforme, das heißt auf Italienisch soviel wie „Die Formen hören“, ist der Name des Schmucklabels der Schweizer Goldschmiedekünstler Maria Cristina Fabbri und Gerhard Franken. Hauptsächlich in Gold gehalten und mit braunen Brillanten oder Rosettendiamanten besetzt, vereint der Schmuck von Udireleforme durch seine filigrane Gestaltung und die zisilierten Oberflächen eine Leichtigkeit mit einem ganz eigenen Charakter.

 

Ein Hoch auf die Folklore feiert Schwarzwälder Art mit seinem Mix aus Trendigem und Traditionellem. Wie es aussieht, wenn angesagte Wollmützen mit dem Original-Bollenhut eine Liaison eingehen, zeigt die Manufaktur aus dem Schwarzwald in ihrer frech-fröhlichen

Accessoire-Kollektion.

 

Ein weiterer Next-Aussteller ist PieterSzoon aus den Niederlanden. Das kleine Label steht für schlichtes, puristisches Design qualitativ hochwertiger Lederprodukte. Allen voran der Handtasche als dem ständigen Wegbegleiter jeder Frau. Individuell und handgefertigt,

oder vom Kunden persönlich zusammengestellt – die beiden Schwestern Jennifer und Cher Pietersz haben es sich zur Aufgabe gemacht, Taschen, Portemonnaies und Ipad-Hüllen zu fertigen, die ein Leben lang halten.

 

Auch Secondo Design aus der Schweiz zeigt im Next-Areal in Halle 9.2 bei Personal Accessories Smartphone- und Tablet-Hüllen sowie Schlüsselanhänger und Handschuhe aus hochwertigem Rindsleder.

 

Das tunesisch-deutsche Unternehmen Bb&dd Export zeigt aufwendig gewebte Tücher, Schals und Decken nach der Art traditioneller arabischer Handwerkskunst. Die Fouta-Tücher des Frankfurter Ateliers für Design und Kunsthandwerk sind nach orientalischen Vorbild Meister der Vielseitigkeit: Ursprünglich als Badetuch fürs Hamam gedacht, eignen sie sich ebenso gut als Sofaüberwurf oder Tagesdecke, Strandtuch oder modisches Accessoire.

 

 

Weitere Highlights in den Hallen 9.2 und 9.3

 

Designwettbewerb Unic Award

Die Jury des Unic Awards hat gewählt: In den Kategorien Möbel, Mode und Zubehör, Tischwaren, Haushalt, Spiele und Spielzeug sowie Grafikdesign und Illustration wurden 48 der insgesamt 230 eingesendeten Produkte von einer Fachjury nominiert. Der Designwettbewerb richtet sich an behinderte Gestalter sowie Teams aus behinderten und nichtbehinderten Gestaltern aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. Zu sehen sind die nominierten Arbeiten auf der kommenden Tendence in Halle 9.2 F90.

 

 

Carat! on Stage – eine Bühne für die Schmuckbranche

Auf den Punkt gebracht werden wichtige Themen der Schmuckbranche im Vortragsareal Carat! on Stage in Halle 9.2 D70. Namhafte Referenten geben an allen vier Messetagen zukunftsweisende Tipps und Anregungen rund um Themen wie Shopgestaltung, Produktpräsentation am Point of Sale, Schmucktrends, Materialkunde oder Marketing.

 

 

Talents – das Areal für junges Schmuckdesign

Neue Ideen sind immer gefragt: Das zeigt sich auch in der Erfolgsgeschichte des Förderprogramms „Talents“. Seit 13 Jahren unterstützt die Messe Frankfurt junge Schmuckdesigner mit einem kostenfreien Areal, in dem sich die Newcomer mit ihren ersten Entwürfen und Kleinserien präsentieren können. Zu finden sind die jungen

Schmuckkünstler in diesem Jahr in Halle 9.3 Stand A70.

 

 

Internationales Konsumgüterevent Tendence

Die Tendence (30. August bis 2. September 2014) ist eine der wichtigsten europäischen Orderplattformen für Konsumgüter in der zweiten Jahreshälfte. Sie verfügt über ein umfassendes Produktangebot mit Relevanz für alle Vertriebsformen des Handels: Für den Einzelhandel ist die Tendence der entscheidende Ordertermin für das umsatzstarke Weihnachts- und Wintergeschäft, Großabnehmern gibt sie einen ersten Überblick über Produktneuheiten für die kommende Frühjahrs - und Sommersaison 2015. Parallel zur Tendence finden 2014 auch wieder die beiden Messeformate Ecostyle und Webchance

statt.

 

www.tendence.messefrankfurt.com

 

Weitere Informationen für Besucher unter:

http://www.myfavourite-tendence.com/

 

 

Hintergrundinformation Messe Frankfurt

 

Die Messe Frankfurt ist mit rund 545 Millionen Euro Umsatz und rund 2.000 Mitarbeitern eines der weltweit führenden Messeunternehmen. Die Unternehmensgruppe besitzt ein globales Netz aus 28 Tochtergesellschaften und rund 50 internationalen

Vertriebspartnern. Damit ist die Messe Frankfurt in mehr als 150 Ländern für ihre Kunden präsent. An über 30 Standorten in der Welt finden Veranstaltungen „made by Messe Frankfurt“ statt. Im Jahr 2013 organisierte die Messe Frankfurt 113 Messen, davon mehr als die Hälfte im Ausland.

 

Die 578.000 Quadratmeter Grundfläche der Messe Frankfurt umfasst zehn Hallen. Weiterhin betreibt das Unternehmen zwei Kongresszentren. Das Unternehmen befindet sich in öffentlicher Hand, Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent.

 

Weitere Informationen: www.messefrankfurt.com