"ZDFzoom" über die Herstellung beliebter Weihnachtsgeschenke am Mittwoch

 

Eric Fischling

 

Köln (Weltexpresso) - Etwa 80 Prozent der Spielwaren für den europäischen Markt stammen mittlerweile aus China. Auch viele große deutsche Traditionsmarken lassen im Reich der Mitte produzieren. "ZDFzoom" geht am Mittwoch, 9. Dezember 2015, 23.15 Uhr, der Frage nach, wie die Spielsachen hergestellt werden, die auf den Weihnachtswunschzetteln ganz oben stehen.

 

Einst war Deutschland einer der größten Spielzeugproduzenten der Welt. Das hat sich in den vergangenen 15 Jahren drastisch geändert: Modelleisenbahnen kommen mittlerweile ebenso aus China wie Holzspielzeug, Puppen und Plastikfiguren.

 

Viele der Spielsachen, die hierzulande auf den Weihnachtswunschzetteln stehen, werden in einer von etwa 4000 Fabriken in Südchina hergestellt – darunter sind zahlreiche Produkte namhafter deutscher Marken. Doch wie sind die Arbeitsbedingungen in den Fabriken? "ZDFzoom"-Autor Michael Höft ist unter anderem dieser Frage nachgegangen.

 

Gerade im Hochsommer, wenn unter Hochdruck für das Weihnachtsgeschäft produziert wird, werden gesetzliche Regelungen offenbar häufig ignoriert. Mindestlohn, Arbeitsschutz und geregelte Wochenarbeitszeiten scheinen keine Rolle zu spielen, wenn es darum geht, die Spielwarenregale für die Weihnachtszeit zu füllen. "ZDFzoom" fragt: Wie hoch ist der Preis, den andere für unsere Weihnachtsgeschenke bezahlen?

 

Kommentar: Wir hoffen, daß auch eine Rolle spielt, inwieweit gefährliche Stoffe im chinesischen Spielzeug enthalten ist, oder ob diese Gefahr nicht mehr besteht.

 

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Foto:

Auch Holzspielzeug kommt aus chinesischen Fabriken © ZDF / Michael Höft