
Sabine Zoller
Bad Herrenalb (Weltexpresso) - Groß war die Resonanz bei dem Konzert der „Jungen Chöre“, deren Engelsstimmen mit großem Applaus belohnt wurden. Nach einem knapp zweistündigen Programm der beiden Kinder- und Jugendchöre aus Calw und Karlsruhe wurde es noch einmal sehr festlich, denn gemeinsam mit den rund 80 Kindern sangen alle Besucher das bekannte deutsche Adventslied „Tochter Zion“ in der voll besetzten Klosterkirche Bad Herrenalb.

Bei der „Messe in F“ des Barockkomponisten Valentin Rathgeber glänzten Elena Mantello mit ihrem Cellobeitrag und Solist Mario Kuhn von den Sängerknaben aus Calw. Bei der darauffolgenden adventlichen Psalmvertonung „Lead me Lord“ des englichen Komponisten Samuel Wesley war erneut die eine Solostimme der zu hören. Solist Sebastian Bez gab mit seiner Stimme der einprägsamen Melodik eine besondere Brillanz.
Der Inhalt könnte wie folgt zusammengefasst werden „Leite mich Herr auf den rechten Weg, mache den Weg eben“. Besondere Aufmerksamkeit erweckte jedoch eine kleine Gruppe aus dem Nachwuchschor der Aurelius Sängerknaben, die mit Hut und Stab als Hirten gekleidet ein Hirtenlied aus der Batschka, dem heutigen Serbien, in symbolischen Gesten und Gesang vortrugen. Da in der Adventszeit die Düfte auf den Weihnachtsmärkten und in der Küche beim Backen der leckeren Weihnachtsplätzchen die Nase erreichen, versetzten die Sänger die Besucher der Klosterkirche in die Backstube, und ließen das Kinderlied „Setz den Teig mit Honig an“ erklingen.
Brillant entführten die jungen Knabenstimmen zu einer musikalischen Reise Frankreich und präsentierten abschließend mit „Engel haben Himmelslieder“ und mit dem festlichen Gloria der Solisten Marius Mai und Marius Duwe ihr breit gefächertes Repertoire. Im zweiten Teil des Konzertes überraschten die Interpretationen von bekannten Advents- und Weihnachtsliedern in neuen Vertonungen. Unter Leitung von Dorothea Lehmann-Horsch begann der Junge Kammerchor der Lutherana Karlsruhe adventlich mit „Maria durch ein Dornwald ging“ - einem traditionellen Adventslied aus dem 19. Jhdt.
Darauf folgte, genauso bekannt, „Wer klopfet an“ – ein Adventslied aus Oberbayern, das die Herbergssuche von Maria und Josef in Bethlehem sehr anschaulich erzählt. Als Solisten übernahmen Merle Riemann, Hannah Engfer den Part der „Maria“, und Frederik Meier und Julius Kiefhaber den „Joseph“. Im Anschluss folgten zwei Vertonungen von alten Meistern. „Jesu dir sei Preis“, eine Arie aus der Weihnachtskantate von J. S. Bach Nr. 142: „Uns ist ein Kind geboren“. Darauf folgte das deutsche Magnifikat „Meine Seele erhebt den Herrn“ in der Vertonung von G. Ph. Telemann. Das „Magnifikat“ ist ein Lobgesang der Maria aus dem Lukas-Evangelium - hier wird berichtet, wie Maria wenige Tage nach der Verheißung der Geburt des Gottessohnes durch den Engel Gabriel ihre Verwandte Elisabeth besucht.
Bei der Begrüßung wird Elisabeth vom Heiligen Geist erfüllt und preist Maria und ihr Kind. Darauf stimmt Maria einen Lobgesang an, der nach dem Anfangswort der lateinischen Fassung "Magnificat" heißt. Im Solo waren Alexa Ettwein, Marlene Riemann, Hannelie Grabe und Hannah Rickmann zu hören. Dann folgen Weihnachtslieder aus Ungarn, ein neapolitanisches Hirtenlied und ein Weihnachtslied aus Westfalen. Mit „Vom Himmel hoch, o Engel, kommt“ und „Still, weils Kindlein schlafen will“ erklangen bekannte deutsche Weihnachtslieder mit den Solistinnen Annemie Wening und Verena Ehmann.
Von dem großen „Weihnachtsgeheimnis“, das in uns allen steckt, mit seinen vielen kostbaren Schätzen – sowie dem wichtigsten von allen - der Liebe erzöhlten in ihren Solo-Parts Alexa Ettwein, Hannah Rickmann, Chiara Matejcek und Eva Lamparter. Der Junge Kammerchor der Lutherana überzeugte mit seiner reichhaltigen Tradition der Kirchenmusik und die Besucher erlebten eine ebenso lebendige wie einfühlsame Präsentation von jungen Talenten, die traditionelle Weihnachtslieder in neu vertonten Sätzen zelebrierten.
Foto: © Sabine Zoller
Der Inhalt könnte wie folgt zusammengefasst werden „Leite mich Herr auf den rechten Weg, mache den Weg eben“. Besondere Aufmerksamkeit erweckte jedoch eine kleine Gruppe aus dem Nachwuchschor der Aurelius Sängerknaben, die mit Hut und Stab als Hirten gekleidet ein Hirtenlied aus der Batschka, dem heutigen Serbien, in symbolischen Gesten und Gesang vortrugen. Da in der Adventszeit die Düfte auf den Weihnachtsmärkten und in der Küche beim Backen der leckeren Weihnachtsplätzchen die Nase erreichen, versetzten die Sänger die Besucher der Klosterkirche in die Backstube, und ließen das Kinderlied „Setz den Teig mit Honig an“ erklingen.
Brillant entführten die jungen Knabenstimmen zu einer musikalischen Reise Frankreich und präsentierten abschließend mit „Engel haben Himmelslieder“ und mit dem festlichen Gloria der Solisten Marius Mai und Marius Duwe ihr breit gefächertes Repertoire. Im zweiten Teil des Konzertes überraschten die Interpretationen von bekannten Advents- und Weihnachtsliedern in neuen Vertonungen. Unter Leitung von Dorothea Lehmann-Horsch begann der Junge Kammerchor der Lutherana Karlsruhe adventlich mit „Maria durch ein Dornwald ging“ - einem traditionellen Adventslied aus dem 19. Jhdt.

Bei der Begrüßung wird Elisabeth vom Heiligen Geist erfüllt und preist Maria und ihr Kind. Darauf stimmt Maria einen Lobgesang an, der nach dem Anfangswort der lateinischen Fassung "Magnificat" heißt. Im Solo waren Alexa Ettwein, Marlene Riemann, Hannelie Grabe und Hannah Rickmann zu hören. Dann folgen Weihnachtslieder aus Ungarn, ein neapolitanisches Hirtenlied und ein Weihnachtslied aus Westfalen. Mit „Vom Himmel hoch, o Engel, kommt“ und „Still, weils Kindlein schlafen will“ erklangen bekannte deutsche Weihnachtslieder mit den Solistinnen Annemie Wening und Verena Ehmann.
Von dem großen „Weihnachtsgeheimnis“, das in uns allen steckt, mit seinen vielen kostbaren Schätzen – sowie dem wichtigsten von allen - der Liebe erzöhlten in ihren Solo-Parts Alexa Ettwein, Hannah Rickmann, Chiara Matejcek und Eva Lamparter. Der Junge Kammerchor der Lutherana überzeugte mit seiner reichhaltigen Tradition der Kirchenmusik und die Besucher erlebten eine ebenso lebendige wie einfühlsame Präsentation von jungen Talenten, die traditionelle Weihnachtslieder in neu vertonten Sätzen zelebrierten.
Foto: © Sabine Zoller