Felicitas Schubert
Erl/Tirol (Weltexpresso) - In Erl wurde gestern eine weitere Kerze angezündet und der zweite Advent gefeiert. Die Vorbereitungsphase für die Festspiele und vorallem für Weihnachten schreiten voran und daß die ersten Veranstaltungen bereits ausverkauft sind, macht dort Freude. Weltexpresso erinnert an die Berichterstattung über das Aus für den Gründer und langjährigen Chef der Erler Festspiele Gustav Kuhn und die Bestellung des neuen Impressario, den Frankfurter Opernintendanten Bernd Loebe ab 2019. Daß es in dieser 'führungslosen' Zeit so gut läuft, freut die Beteiligten sehr.
DER MUSIKALISCHE ADVENTKALENDER - HAUS 2
Über vier Wochenenden laden die Festspiele zu einem kleinen Adventkalender-Rätsel ein. Letzte Woche ging es um den Sarg des Komponisten Vincenz Bellini, in dessen Grab die Arie "Ah! Non credea mirarti!" graviert ist - in Haus 2 wird nun nachgefragt, bei welchem berühmten Künstler aus Nürnberg Kaiser Maximilian I. gleich mehrere Werke in Auftrag? Kleiner Tipp: ein Portrait des Kaisers von diesem Künstler hängt heute im Kunsthistorischen Museum Wien. Und Weltexpresso gibt für die Kunstschwachen noch einen weiteren Hinweis: der Künstler kommt aus Nürnberg. Und wie! Geantwortet werden soll bis kommenden Dienstag, 23:59 Uhr auf die untere Emailadresse. Ist die Lösung richtig und hat man Glück, gewinnen Sie 1 x 2 Karten für die Uraufführung von "Maximilian" am 3. Januar 2019 im 18:00 Uhr PLUS Führung durch das Festspielhaus vor der Aufführung um 16:00 Uhr. Die Gewinner werden per E-Mail kontaktiert.
PROBENIMPRESSIONEN: LA SONNAMBULA
Unter der Regie von Riccardo Canessa - bei den vergangenen Winter-Festspielen 2017/2018 inszenierte er in Erl die zeitgenössische Oper "Mise en abyme" - und der musikalischen Leitung von Friedrich Haider kommt in diesem Jahr "La Sonnambula" auf die Bühne. Man kann einen Blick hinter die Kulissen werfen.
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© festspiele erl
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