m LEA Stage 190301 00003Die 14. Verleihung des Deutschen Live Entertainment-Preises in der Frankfurter Festhalle, Teil 1

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Er gilt nicht nur unter Award-Insidern längst als eine der wichtigsten Preisverleihungen im deutschen Kulturbetrieb: Mit der 14. Ausgabe, die am Abend des 1. April 2019 in der Festhalle in Frankfurt am Main über die Bühne ging, hat der PRG Live Entertainment Award (LEA) diesen Ruf ein weiteres Mal bestätigt. Die Auszeichnung wurde in 15 Kategorien an Konzert- und Show-Veranstalter, Manager, Agenten und Spielstättenbetreiber aus dem deutschsprachigen Raum verliehen – und mehr als 1.400 Gäste aus Kultur, Wirtschaft und Politik feierten mit.


Das muß man sich mal vorstellen: 15 Kategorien. Das heißt, viel Stoff zum Berichten. Damit die Übersicht bleibt, haben wir aus dem einen sehr langen Abend eine kleine Serie gemacht, die hier mit der Übersicht beginnt und in den nächsten Tagen fortgesetzt wird.

„Der LEA ist in unserer Stadt als Red Carpet Event und Auftaktveranstaltung der weltweit größten Musikmesse zu Hause. Frankfurt am Main ist reich an Leuchtfeuern im Live-Kulturbetrieb und an besonderen Locations. So ist es uns eine Ehre, die hochkarätige LEA-Gala in einer der schönsten Veranstaltungshallen überhaupt – unserer traditionsreichen Festhalle – gebührend zu feiern. Ein ganz besonderer Moment ist es, wenn sich im Rahmen der spektakulären Show ein familiäres Wohlfühlgefühl ausbreitet und Frankfurt am Main unter Beweis stellt, dass wir den Kreativen auch überregional eine ganze Menge bieten können“, erklärte Stadtrat Markus Frank, Dezernent für Wirtschaft, Sport, Sicherheit und Feuerwehr der Stadt Frankfurt.

„Rund fünf Milliarden Euro werden in Deutschland jährlich für den Besuch von Musik- und anderen Veranstaltungen ausgegeben. Damit nimmt Live Entertainment neuerdings die Spitzenposition unter den Entertainment-Märkten ein und ist damit das am meisten konsumierte Kulturprodukt überhaupt", berichtete Prof. Jens Michow, geschäftsführender Präsident des Bundesverbandes der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft (BDKV) und Produzent der Preisverleihung. „Die Besonderheit des Live Entertainments besteht in seiner Einzigartigkeit, denn anders als die Konserve oder das Buch ist das Live-Erlebnis nicht reproduzierbar. Die Veranstalter sind dabei allerdings nicht nur die ,Buchhändler', sondern übernehmen auch die Funktion der ‚Buchverleger‘, indem sie das aufgrund steigender Kosten immer größer werdende Verkaufsrisiko des Künstlerangebots tragen. Dass das trotzdem immer noch so gut funktioniert, haben wir heute gefeiert.“

Die Musikmesse als Veranstaltung der Frankfurter Messe beginnt am heutigen Dienstag auf dem Messegelände und an vielen Stellen der Stadt und ihr Chef, Detlef Braun, brachte es fertig auf beiden musikalischen Veranstaltungen, die als Auftakt zur Messe fungieren, anwesend zu sein! In der schönen Festhalle, wo die Unterhaltungsbranche tobte und in der schönen Alten Oper, wo der Deutsche Internationale Pianistenpreis verliehen wurde, über den wir gleich noch berichten.

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