„Unvergesslich. Unser Chor für Menschen mit Demenz“. Start einer 4-teiligen Dokumentationsreihe im ZDF zu Wirkungen des Chorsingens bei Demenz (1/4)
Eva Mittmann
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am heutigen Abend startete eine weitere ungewöhnliche Dokumentation zu den Wirkungen des Singens: Unter dem Titel „Unvergesslich. Unser Chor für Menschen mit Demenz“ wird ein Chor demenzkranker Menschen unter der Leitung der Schauspielerin und Moderatorin Annette Frier filmisch begleitet.
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am heutigen Abend startete eine weitere ungewöhnliche Dokumentation zu den Wirkungen des Singens: Unter dem Titel „Unvergesslich. Unser Chor für Menschen mit Demenz“ wird ein Chor demenzkranker Menschen unter der Leitung der Schauspielerin und Moderatorin Annette Frier filmisch begleitet.
Die Idee, die positiven Wirkungen des Chorsingens zu untersuchen, ist nicht neu. Bereits im Jahr 2013 gründete Anke Engelke in Zusammenarbeit mit Prof. Gunter Kreutz und dem Chorleiter Max Weise den Chor der Muffligen. Ziel des Vorhabens war es herauszufinden, ob das gemeinsame Singen Einfluss nehmen kann auf die Stimmungslage der Teilnehmer*innen. Zu diesem Zweck wurden Speichelproben der Probanden vor und nach dem Singen entnommen, um diese auf Cortisol und Immunglobulin A zu untersuchen. Der Cortisolspiegel gibt Aufschluss über den Stresspegel und Immunglobulin A über die körpereigenen Abwehrkräfte.
Seinerzeit wurden bereits aussagekräftige Ergebnisse zu den positiven Wirkungen des gemeinsamen Chorsingens belegt. Allen voran, dass u.a. das Singen die Stimmung verbessere sowie das allgemeine Wohlbefinden zu steigern imstande sei. Aber sollte das Chorsingen tatsächlich darüber hinaus Einfluss auf kognitive Leistungen haben können?
Wir erinnern uns:
"1. Singen verbessert die Stimmung und steigert das allgemeine Wohlbefinden,
2. Singen entspannt und mindert körperlichen Stress.
3. Singen fördert kognitive Leistungen.
4. Singen fördert psychische und körperliche Gesundheit.
5. Singen fördert Spiritualität und sorgt für tiefe seelische Erfahrungen.
6. Singen fördert ein positives Selbstbild und wirkt gegen psychosoziale Probleme.
7. Singen fördert Gefühle sozialer Verbundenheit."
Seinerzeit wurden bereits aussagekräftige Ergebnisse zu den positiven Wirkungen des gemeinsamen Chorsingens belegt. Allen voran, dass u.a. das Singen die Stimmung verbessere sowie das allgemeine Wohlbefinden zu steigern imstande sei. Aber sollte das Chorsingen tatsächlich darüber hinaus Einfluss auf kognitive Leistungen haben können?
Wir erinnern uns:
"1. Singen verbessert die Stimmung und steigert das allgemeine Wohlbefinden,
2. Singen entspannt und mindert körperlichen Stress.
3. Singen fördert kognitive Leistungen.
4. Singen fördert psychische und körperliche Gesundheit.
5. Singen fördert Spiritualität und sorgt für tiefe seelische Erfahrungen.
6. Singen fördert ein positives Selbstbild und wirkt gegen psychosoziale Probleme.
7. Singen fördert Gefühle sozialer Verbundenheit."
Jetzt dürfen wir darauf gespannt sein, ob derartige Auswirkungen auch bei Demenzkranken zu beobachten sein werden...
Fotos:© ZDF Presseportal, WDR Presseportal
Info:
https://weltexpresso.de/index.php/musik/14684-eva-mittmann_560
https://www.ksta.de/koeln/von-anke-engelke-gegruendet-wie-der-gluecks-chor-die-koelner-beglueckt-30946844