Heino in hr1: „Jetzt gibt es rockige Volksmusik“ heute am Sonntag
Eric Fischling
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Für Heino ist die Karriere als Sänger auch nach 50 Jahren im Musikgeschäft lange nicht vorbei. „Momentan arbeite ich an einer CD mit rockiger Volksmusik und rockigen Elementen. Da gibt es wunderschöne Melodien, die möchte ich modern und mit Rock präsentieren“, erzählt er in „hr1-Talk“ am Sonntag, 29. März.
Der Kultsänger, der über 50 Millionen Platten verkauft hat, denkt nicht daran, mit der Musik aufzuhören: „Solange der liebe Gott mir meine Stimme lässt und solange ich über Tische und Stühle springen kann, werde ich singen.“ Und außerdem hat er vom Äußeren her sich gegenüber früher in sein Gegenteil verwandelt. Nur die Sonnenbrille bleibt.
Selfie für Teenies statt Autogramm für Oma
Früher der brave Blondschopf, heute tritt Heino mit 12-köpfiger Rockband und Totenkopfring auf. Mit der Veränderung sind auch die Fans zufrieden: „Früher habe ich Mama und Oma Autogramme gegeben, heute kommen die jungen Kids und wollen ein Selfie mit mir. Darüber bin ich sehr glücklich.“
Das wichtigste Geschenk seines Lebens
Seine Mutter war es, die früh die musikalische Begabung des jungen Heino erkannte. Mit monatlich fünf Mark bezahlte sie ein Akkordeon ab, das sich der damals neun Jahre alte Heino wünschte. „Eines Tages lag es unter dem Weihnachtsbaum. Dafür bin ich meiner Mutter bis heute sehr dankbar“, verrät er in hr1.
Glaube gibt ihm Halt
Ich bin sehr gläubig, es ist gut, den Glauben zu haben. Wir dürfen nicht so vermessen sein, dass alles, was wir sehen, hören, riechen, schmecken, selbstverständlich ist“, sagt der Musiker in „hr1-Talk“.
Lebensmotto „Wein, Weib und Gesang“
Manchmal trifft dieses Motto bei Heino sogar in der Reihenfolge zu: „Man darf das Leben und sich selbst nicht so ernst nehmen“.
INFO:
Der „hr1-Talk“ mit Uwe Berndt am Sonntag zwischen 10 und 12 Uhr oder auch als Podcast nach der Sendung unter www.hr1.de.
Foto:Heino im hr1-Studio(c) hr/ Tanja Greitens