5.Tourismustag in Frankfurt am Main


Miriam Leister und Manfred Schröder


Frankfurt (Weltexpresso) – Auf dem 5. Tourismustag stellte die Stadt im Frankfurter Römer ihr touristisches Konzept für die nächste Zeit vor und diskutierte über Inhalte und Vermarktungskonzepte. Oberbürgermeister Peter Feldmann und Wirtschaftsdezernent Markus Franz machten mit.


Vorschläge der Oberen

Oberbürgermeister Peter Feldmann, seit gut 100 Tagen in Amt, zeigte sich außerordentlich engagiert, der Stadt Frankfurt im nationalen und internationalen Maßstab die Bedeutung zu verschaffen, die dieser Stadt als eine der drei wichtigsten touristischen Ziele der Bundesrepublik zukommt. Für deren Verwirklichung als MARKE FRANKFURT nannte er fünf Säulen:  der Finanzplatz, der zusätzlich ein internationaler Verkehrs- und Internetknotenpunkt sei, die Kunst- und Kulturstadt mit den höchsten Pro-Kopf-Ausgaben der Republik, zusammen mit Berlin und München größter Kongreßort, die für das deutsche Volk geschichtsträchtige Stadt, sowohl der imperialen Vergangenheit mit Kaiserwahl und Kaiserkrönung wie auch der Paulskirche als erstem Ort der Demokratie und zudem sei die Stadt eine 'grüne' geworden, was nicht nur der Waldreichtum ringsherum, sondern auch die gezielten Grünflächen in der Stadt auswiesen.


"Mit diesen Bausteinen lässt sich Frankfurt mit all seinen Facetten und Kontrasten vermarkten, um jeweils die enorme Vielfalt und die Stärken der Stadt aufzuzeigen", erläuterte Feldmann. Markus Franz zeigte sich wie Feldmann davon überzeugt, daß die Stadt Frankfurt sich immer im Verbund von Rhein-Main vermarkten müsse und diese regionalen Bindungen auch ernst nehmen müsse und wolle. Norbert Tödter hatte zuvor für die deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) der Stadt Frankfurt zur Konzentration auf die Standortfaktoren Kunst und Kultur geraten: „Mit den Museen werben“ ist sein Fazit.

 

Wolkenkratzer Festival Mai 2013

Die Frankfurter und die anreisenden Gäste können sich jetzt schon auf viele nationale und internationale Attraktionen bei diesem Festival freuen. Viele spannende Ereignisse werden über die ganze Stadt verteilt präsentiert und dafür stehen 80 000 kostenlose Tickets zur Verfügung. Es wird auch langsam wieder Zeit, denn  das letzte Wolkenkratzer Festival fand 2007 in Frankfurt statt. Zahlreiche Besucher werden wieder erwartet, das Logo steht, es bleibt jedoch noch vieles bis zur Eröffnung geheim. Doch nicht nur das Wolkenkratzer Festival oder das abgelaufene Internationale Deutsche Turnfest sollen begeistern. Die hausgemachte Museums- , Theater-, Opern- , Jazz- und Alternativszenen bieten für Touristen auch jederzeit einen großen Anreiz.

Das zeigen die aktuellen Zahlen der beliebten Reisemetropole Frankfurt, die sich wirklich sehen lassen können.Allein im Jahr 2012 sind die Reisebuchungen für Städte- und Wellnessreisen um sechsundzwanzig Prozent gestiegen. Frankfurter Touristen mögen es vor allem kurzweilig, zahlen aber auch gerne ein paar Euro mehr dafür. Die Ausgaben der Reisenden für einen Städtetrip oder ähnliches sind um etwa zweiunddreißig Prozent gestiegen. Die touristische Entwicklung der Stadt birgt viel Positives, wie auch das Reisen für Menschen mit Behinderung.

Touristische Leuchttürme

Ganz gleich, ob eine klassische Stadtführung, ein Museumsbesuch oder ein Ausflug hinauf zum Main Tower. Dieser ist nach wie vor der einzige Hochhausturm in Frankfurt mit einer öffentlich zugänglichen Aussichtsplattform. Nicht nur die städtischen Sehenswürdigkeiten, auch Zoo und Palmengarten stehen im Vordergrund. Zwischen hektischen Verkehrsströmen und einmaligem Skyline Blick lassen sich viele Besucher in attraktiven Wellnesshotels verwöhnen. Besonders bei Nacht ist ein Blick vom Eisernen Steg auf die einzige Skyline deutschlandweit unübertroffen.

Die Mischung aus Sport, Wirtschaft und Messe ergeben eine einmalige Faszination. Frankfurt, eine Stadt die täglich wächst und ihrem Namen „Mainhatten“ alle Ehre macht. Mit ihren aktuell zwölf Hochhäusern, gehört sie schon längst zu einer Europastadt, die niemals schläft. In den letzten fünf Jahren hat sich die Gästeanzahl um vierzig Prozent erhöht. Frankfurt ist schon längst keine Durchreisestadt mehr, und auch nicht auf Messegäste reduziert. Durch ihre Dynamik und Moderne, ist sie durchaus wettbewerbsfähig mit anderen deutschen Großstädten.



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