Serie: DURBACH – JAZZ-FESTIVAL UND DAS HOTEL RITTER, Teil 5/5Wolfgang Mielke
Durbach (Weltexpresso) - Damit sind die Möglichkeiten, die Durbach und das "Hotel Ritter" bieten, allerdings noch nicht erschöpft: Am Freitag, dem 22.3., fand eine interessante Hausführung statt. Das "Hotel Ritter" blickt ja auf eine über 300-jährige Geschichte zurück. Die Ursprünge liege im Jahr 1656, also genau 300 Jahre, bevor der bereits zitierte Reiseführer herausgebracht wurde.
Am selben Tag wird der Gast auch durch eine ausgiebige Salz- und Traubenkernpeeling-Massage verwöhnt. Der Spa-Bereich ist über mehrere Etagen verteilt; teils durch den Fahrstuhl erreichbar; teils über gläserne Brücken; teils über abgelegene Treppen in verstiegene Kammern und Räume. Nicht ohne Reiz. - Vor dem Auftritt von Till Brönner mit Dieter Ilg findet – oben auf der Staufenburg – noch eine Presse-Konferenz statt, in der Till Brönner bereitwillig Fragen beantwortet und erzählt; und noch manches über die Entstehung und die Pläne des Jazz-Nights-Festivals bekannt gegeben werden.
#"Wir hatten uns eines Abends, eine Gesellschaft junger Leute, im Weinhause versammelt, um ein kleines Fest zu feiern."#, heißt es in der Einleitung zu Goethes Märchen-Version "Die neue Melusine" (1807), die er in einer Zwergenwelt angesiedelt hat. Das Zwergenhafte belustigte Goethe stets. - Auch wir haben uns versammelt, am Sonnabend, dem 23.3., im Weingut Andreas Männle, das am östlichen Ortsausgang von Durbach, schon zur halben Höhe der Wendelinskapelle hin, eingeschmiegt in die Weinberge liegt. Hier erfahren wir alles über den Durbacher Weinanbau, eine höchst anschauliche und unterhaltsame Führung, viel farbiger, als man es sich erwartet hätte; ein sehr angenehmer Termin, den man lange im Gedächtnis bewahren wird.
Anschließend "Zeit zur freien Verfügung". Jetzt könnten wir uns einen der Oldtimer im "Hotel Ritter" ausleihen, die Replik eines der frühesten Porsche-Modelle oder gar den Mercedes-Benz-Kleinbus "Willi" von 1963. Wir belassen es aber dabei, diese wunderbaren Fahrzeuge zu bestaunen und aus der Nähe zu betrachten, - und fahren mit unserem damit verglichen bescheidenen Mietwagen in den stellenweise noch winterlichen Schwarzwald hinein, der sich bald hinter Durbach, wo schon die Mandelbäume blühen, an die bestellten Weinberge anschließt.
Abends gibt es dann ein lecker zubereitetes Festmahl im Wintergarten des Hotels; und man kann sagen: Die Küche ist wirklich gut! ----- Dann geht es wieder hinauf auf das Schloss Staufenberg. Auf der Terrasse versammeln sich die Hauptverantwortlichen des Jazz-Nights-Festivals. Von hier oben hat man einen Blick über die ganze oberrheinische Tiefebene bis hin zum Straßburger Münster, - zu dem wir auch schon am ersten Abend, nach der ersten Jazz-Night, einen Abstecher gemacht hatten.
Am Sonntag, dem 24.3., läuft das Programm allmählich aus. Die Taschen und Koffer sind gepackt, man bricht, nach einem wieder hervorragenden Frühstücksbüffet, auf; teils zum Jazz- Abschlusskonzert auf der Staufenburg, teils zurück nach München – oder wohin auch immer. --- Wir haben uns entschlossen, noch einen Tag länger im "Hotel Ritter" und damit auch in Durbach zu bleiben, - und welches bessere Kompliment könnte man einem Hotel bereiten als dieses?
Indessen trägt uns unsere Entdeckungsreise über Appenweier (barocke katholische St. Michaelskirche) und Sinzheim (mit einer sonderbar überdimensionierten neugotischen Kathedrale, aber mit einer hochinteressanten Deckenkonstruktion) bis nach Baden-Baden. Vom Standort Durbach aus alles innerhalb kurzer Zeit zu erreichen. - Am nächsten Tag folgt noch, und nicht weniger lohnend, Freiburg ... Dann geht es per Bahn zurück. Auf dem Bahnhof treffen wir die Wirtsfamilie Müller wieder, und ein neuerlicher Abschied.
Die Jazz-Nights sind eine gelungene neue Einrichtung, und gut könnte ich mir da unseren genialen Saxophonisten (und Klarinettisten) Florent Mannant mit unserem New York – Jazz – Programm vorstellen ...
Das alles wurde von der Stromberger PR gekonnt organisiert und durchgeführt. Sie ist auch noch weiter südlich mit dem Jazz fruchtbar verbunden: Nämlich beim "Festival da Jazz", das vom 4.7. bis zum 4.8.2019 in St. Moritz stattfinden wird. - Und die beiden Partner-Hotels der Stromberger PR, das Grand Hotel Kronenhof in Pontresina, das im PERINIQUE – MAGAZIN WELTKULTURERBE No. 29 – ALPEN I - und No. 30 - ALPEN II - ausführlich besprochen wurde, sowie das Kulm-Hotel in St. Moritz nehmen mit Sonderkonditionen für ihre Gäste daran teil. ... Auch darauf kann man gespannt sein, - ebenso wie auf die Durbacher Jazz-Nights 2020!
Foto:
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Anschließend "Zeit zur freien Verfügung". Jetzt könnten wir uns einen der Oldtimer im "Hotel Ritter" ausleihen, die Replik eines der frühesten Porsche-Modelle oder gar den Mercedes-Benz-Kleinbus "Willi" von 1963. Wir belassen es aber dabei, diese wunderbaren Fahrzeuge zu bestaunen und aus der Nähe zu betrachten, - und fahren mit unserem damit verglichen bescheidenen Mietwagen in den stellenweise noch winterlichen Schwarzwald hinein, der sich bald hinter Durbach, wo schon die Mandelbäume blühen, an die bestellten Weinberge anschließt.
Abends gibt es dann ein lecker zubereitetes Festmahl im Wintergarten des Hotels; und man kann sagen: Die Küche ist wirklich gut! ----- Dann geht es wieder hinauf auf das Schloss Staufenberg. Auf der Terrasse versammeln sich die Hauptverantwortlichen des Jazz-Nights-Festivals. Von hier oben hat man einen Blick über die ganze oberrheinische Tiefebene bis hin zum Straßburger Münster, - zu dem wir auch schon am ersten Abend, nach der ersten Jazz-Night, einen Abstecher gemacht hatten.
Am Sonntag, dem 24.3., läuft das Programm allmählich aus. Die Taschen und Koffer sind gepackt, man bricht, nach einem wieder hervorragenden Frühstücksbüffet, auf; teils zum Jazz- Abschlusskonzert auf der Staufenburg, teils zurück nach München – oder wohin auch immer. --- Wir haben uns entschlossen, noch einen Tag länger im "Hotel Ritter" und damit auch in Durbach zu bleiben, - und welches bessere Kompliment könnte man einem Hotel bereiten als dieses?
Indessen trägt uns unsere Entdeckungsreise über Appenweier (barocke katholische St. Michaelskirche) und Sinzheim (mit einer sonderbar überdimensionierten neugotischen Kathedrale, aber mit einer hochinteressanten Deckenkonstruktion) bis nach Baden-Baden. Vom Standort Durbach aus alles innerhalb kurzer Zeit zu erreichen. - Am nächsten Tag folgt noch, und nicht weniger lohnend, Freiburg ... Dann geht es per Bahn zurück. Auf dem Bahnhof treffen wir die Wirtsfamilie Müller wieder, und ein neuerlicher Abschied.
Die Jazz-Nights sind eine gelungene neue Einrichtung, und gut könnte ich mir da unseren genialen Saxophonisten (und Klarinettisten) Florent Mannant mit unserem New York – Jazz – Programm vorstellen ...
Das alles wurde von der Stromberger PR gekonnt organisiert und durchgeführt. Sie ist auch noch weiter südlich mit dem Jazz fruchtbar verbunden: Nämlich beim "Festival da Jazz", das vom 4.7. bis zum 4.8.2019 in St. Moritz stattfinden wird. - Und die beiden Partner-Hotels der Stromberger PR, das Grand Hotel Kronenhof in Pontresina, das im PERINIQUE – MAGAZIN WELTKULTURERBE No. 29 – ALPEN I - und No. 30 - ALPEN II - ausführlich besprochen wurde, sowie das Kulm-Hotel in St. Moritz nehmen mit Sonderkonditionen für ihre Gäste daran teil. ... Auch darauf kann man gespannt sein, - ebenso wie auf die Durbacher Jazz-Nights 2020!
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