Qualitätsmarke „Roter Hahn“: Brot nach Südtiroler Tradition, Teil 1/2
Heinz Haber
München (Weltexpresso) - Krosse Kruste, würzige Krume: Nicht umsonst gelten Südtiroler Spezialitäten wie Schüttelbrot oder das so genannte Vinschgerl unter Kennern als Delikatesse.
Dank ihrer langen Haltbarkeit sind sie auch beliebtes Food-Souvenir. Seltene Einblicke ins traditionelle Bäckerhandwerk gewähren einige bäuerliche Produzenten von „Roter Hahn“, die vom Getreideanbau bis hin zur Herstellung strenge Kriterien erfüllen müssen, um das Qualitätssiegel überhaupt zu erhalten. In zahlreichen Ferien-Domizilen der Marke können Urlauber auch selbst Hand anlegen und gemeinsam mit ihren Gastgebern backen. www.roterhahn.it
Qualität aus dem Hofladen. Gute Vorratshaltung war für die Bewohner der Alpen überlebenswichtig, denn gebacken wurde wegen des großen Aufwands oft nur dreimal im Jahr. Besonders bewährt haben sich daher wenig verderbliche Sorten wie Vinschger Paarl, Pusterer Breatl oder Schüttelbrot. Noch heute stellt man sie ausschließlich nach jahrhundertealten Rezepten her. Bei den Qualitätsproduzenten der Marke „Roter Hahn“ sind noch weitere Vorgaben einzuhalten: Auf deren Höfen wird nur selbst angebautes Getreide in der eigenen Mühle gemahlen und von Hand verarbeitet. Erhältlich sind die Brotspezialitäten im Hofladen oder im lokalen Feinkosthandel. Infos, Adressen und Gratis-Broschüre unter www.roterhahn.it
Backen mit der Bäuerin. Auch auf über 70 Urlaubshöfen der Marke „Roter Hahn“ wird noch immer regelmäßig Brot gebacken. Wer mag, schaut den Landwirten beim Mahlen des Getreides über die Schulter oder hilft bei der Zubereitung aktiv mit. Gern verrät die Bauersfamilie dabei ihr ganz persönliches Geheimrezept und weiht Gäste in die Kunst der Produktion von Vinschgerln und Co. ein. Mithilfe der praktischen Filterfunktion unter www.roterhahn.it finden Interessierte alle Bauernhöfe, die Brotbacken im Angebot haben.
Foto : Auf über 70 Höfen der Südtiroler Marke „Roter Hahn“ können Feriengäste der Bauersfamilie beim Brotbacken gern über die Schulter schauen (c) „Roter Hahn“/Frieder Blickle
Info: www.roterhahn.it