wb kinderlesen13.000 kostenfreie Zeitschriftenpakete! Das Schulprojekt begeistert Jugendliche fürs Lesen und sensibilisiert für Zeitschriftenvielfalt in Deutschland

Ursula König

Mainz (Weltexpresso) - Ab sofort können Lehrkräfte in weiterführenden und berufsbildenden Schulen ihre Klassen für das bundesweite Leseförderprojekt „Zeitschriften in die Schulen“ anmelden: www.derlehrerclub.de/zeitschriften. Nach den Osterferien 2019 erhalten sie eines von 13.000 kostenfreien Paketen mit 25 Magazinen, die sie mit ihren Schülerinnen und Schülern im Unterricht lesen können. Das Leseförderprojekt wird seit 2003 von der Stiftung Lesen, dem Bundesverband Deutscher Buch-, Zeitungs- und Zeitschriften-Grossisten e. V. und dem Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e. V. durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft von Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien.

Lesefreude und Zeitschriftenvielfalt entdecken

Das Ziel von „Zeitschriften in die Schule“ ist es, Kinder und Jugendliche für das Lesen zu begeistern. Kurze Texte, Infografiken, ausdrucksstarke Bilder, eine zielgruppengerechte Ansprache sowie das Aufgreifen individueller Interessen wecken die Neugier junger Leserinnen und Leser. Selbst diejenigen Kinder und Jugendlichen, die in lesefernen Haushalten aufwachsen und kaum Berührung mit Texten und Geschichten haben, lassen sich von Magazinen begeistern. Darüber hinaus erfahren die Schülerinnen und Schüler durch den Umgang mit unterschiedlichen Zeitschriften, wie vielfältig, abwechslungsreich und ausdifferenziert das hiesige Presseangebot ist. Ob auf der Suche nach Unterhaltung, Trends oder harten Fakten: Die Zeitschriften in den Kioskregalen bedienen nahezu alle Interessen von Kindern und Jugendlichen und regen sie somit zum Lesen an.

Die Stiftung Lesen arbeitet dafür, dass Lesen Teil jeder Kindheit und Jugend wird. Denn Lesefreude und Lesekompetenz sind wichtige Voraussetzungen für die persönliche Entwicklung und ein erfolgreiches Leben. Als operative Stiftung führt sie in enger Zusammenarbeit mit Bundes- und Landesministerien, wissenschaftlichen Einrichtungen, Stiftungen, Verbänden und Unternehmen breitenwirksame Programme sowie Forschungs- und Modellprojekte durch. Dazu zählen der „Bundesweite Vorlesetag“, der „Welttag des Buches“ und „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“, ein bundesweites frühkindliches Leseförderprogramm, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wird. Die Stiftung Lesen steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und wird von zahlreichen prominenten Lesebotschaftern unterstützt. Mehr unter www.stiftunglesen.de

Der Pressegroßhandel ist die handfeste Seite der Presse- und Meinungsfreiheit an der Ladentheke und mit ca. 2,0 Mrd. Euro Branchenumsatz p.a. der wichtigste Absatzkanal für gedruckte Zeitungen und Zeitschriften in Deutschland. Die Pressegroßhändler sind neutrale Absatzmittler und Category Manager für Presse im stationären Einzelhandel. Sie beliefern werktäglich bundesweit rund 104.000 Presseverkaufsstellen. Der Bundesverband Presse-Grosso vertritt die Interessen des Pressegroßhandels in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Der Verband und seine Servicegesellschaft Presse-Grosso Marketing GmbH entwickeln darüber hinaus neue Projekte in Bereichen wie Big Data und Digitalisierung. Das Angebot MYKIOSK.com ist die zentrale Plattform, auf der Endkunden in einem virtuellen Presseregal stöbern und nach der nächstgelegenen Angebotsstelle suchen können.

Der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V. ist die Interessenvertretung der deutschen Zeitschriftenbranche. Als Dachverband, organisiert in drei Fachverbänden (Fachpresse, Konfessionelle Presse, Publikumszeitschriften) und fünf Landesverbänden, repräsentieren seine rund  500 Mitgliedsverlage mehr als 6.000 Zeitschriftenmarken, tausende Websites und mobile Angebote sowie hunderte von Konferenzen und Veranstaltungen. Als Dienstleistungsverband bietet der VDZ den Verlagen ein breites Spektrum an Beratungs-, Informations- und Serviceleistungen in allen Bereichen des Verlagsgeschäftes (Anzeigen, Vertrieb, Digitale Medien, Rechtsfragen, Betriebswirtschaft, Umwelt und Papier). Als Wirtschaftsverband engagiert er sich auf deutscher und europäischer Ebene für die Wahrung und Berücksichtigung der Interessen von Verlagen. Und als Arbeitgeberverband führt er im Auftrag der Landesverbände für die Verleger die Tarifverhandlungen mit den Gewerkschaften für Redakteure Darüber hinaus leistet der VDZ mit der VDZ Akademie einen wesentlichen Beitrag zur Aus- und Weiterbildung in der Medienbranche. Weitere Informationen im Internet unter: www.vdz.de www.publishers-summit.de www.pz-online.de  www.deutsche-fachpresse.de www.vdz-akademie.de www.editorial.media www.presse-verkauft.de

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