Polen nach dem Ersten Weltkrieg und sein brisantes Minderheitenproblem. Ein Vortrag von Prof. Dr. Werner Benecke, Frankfurt (Oder) am 27. September in Potsdam
Susanne Sonntag
Potsdam (Weltexpresso) - In Ostmitteleuropa brachte die Grenzziehung nach dem Ersten Weltkrieg eine Reihe von multiethnischen Staaten hervor. Nationale Minderheiten machten z.B. im wiederentstandenen Polen mehr als 30% der Bevölkerung aus, was innen- wie außenpolitisch zu erheblichen Problemen führte.
Der Vortrag wird die Zeitspanne zwischen 1917 und 1921 in den Fokus nehmen und die zeitgenössischen Konflikte ebenso wie unterschiedliche – gewaltsame und friedliche – Lösungsansätze thematisieren.
Polen nach dem Ersten Weltkrieg und sein brisantes Minderheitenproblem.
Ein Vortrag von Prof. Dr. Werner Benecke, Frankfurt (Oder)
Donnerstag, 27. September 2018, 18 Uhr
Urania »Wilhelm Foerster«
Gutenbergstraße 71
14467 Potsdam
Foto:
© Veranstalter
Info:
Eintritt
6,– Euro
5,– Euro ermäßigt
Weiterer Termin
Do, 23. Oktober 2018, 18:00 Uhr
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Kontakt
Dr. Klaus Harer
Deutsches Kulturforum östliches Europa
Berliner Straße 135