mm schuldenSAFE Diskussionsveranstaltung. Das Schuldenmanagement der Öffentlichen Hand am 27.Mai in der Frankfurter Uni

Hubertus von Bramnitz

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Bund und Länder setzen Finanzprodukte wie etwa Derivate ein, um sich gegen Zinsänderungsrisiken abzusichern. Damit sollen Zinsen langfristig planbar und die Ausgaben dafür optimiert werden. Diese Praxis sorgt immer wieder für Diskussionen, besonders, wenn sich der Zinssatz anders entwickelt als gedacht. Einzelne Stimmen fordern bereits ein Verbot derivativer Finanzprodukte für das öffentliche Schuldenmanagement.

Wie sollte die Öffentliche Hand mit Zinsänderungsrisiken umgehen? Welches Absicherungsziel für den Haushalt sollte sie verfolgen und wie könnten verbindliche Regeln dafür aussehen? Kann es dabei unterschiedliche Strategien für Bund und Länder geben? Bei der SAFE-Podiumsdiskussion erörtern Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Praxis die Aufgaben, Chancen und Risiken des Schuldenmanagements der Öffentlichen Hand.

27. Mai 2019, 12:00 – 13:30 Uhr
Festsaal, Casino Gebäude,
Campus Westend, Goethe-Universität Frankfurt

Zu Gast sind:
Tammo Diemer (Deutsche Finanzagentur)
Thomas Schäfer (Hessischer Staatsminister der Finanzen)
Christian Schlag (SAFE und Goethe-Universität)
Alfons Weichenrieder (SAFE und Goethe-Universität)

Moderation: Jan Pieter Krahnen (SAFE und Goethe-Universität)

Foto:
© proschuldnerberatung.de