Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Die Knesset-Kommission für Arbeit, Wohlfahrt und Gesundheit hat laut einem Bericht in der Zeitung «Israel Hayom» neue Regulationen verabschiedet, die zum Ziele haben, zur Alija (Einwanderung nach Israel) zu ermutigen und gleichzeitig die Beziehungen zwischen der jüdischen Diaspora und Israel zu festigen. Zum ersten Mal werden dabei die Reformen jeder Einzelperson gestatten, um ein Einwanderervisum nachzusuchen oder um ein Zertifikat gemäss dem Rückkehrergesetz.
Darüber hinaus kann der Teilnehmer eines Programms für das jüdische Erbe in Israel den Nationaldienst absolvieren. Gemäss den neuen Regulationen muss der Nationaldienst während mindestens zwölf Monaten in Israel ausgeübt werden. Die Regulation setzt auch die Einzelheiten für die Berechtigung einer Person für Wohnraum fest, sowie für den Einschlusss von Arbeit, Studium und Ausbildung während der Dauer des Nationaldienstes.
Die neuen Regulationen sind vor allem von Tzachi Hanegbi, Minister für Siedlungswesen, gefördert worden. Die Gerüchte über die Bemühungen zur Förderung der Beziehungen zwischen der jüdischen Diaspora und Israel werden allgemein als «echte Reform» gelobt.
Foto:
© tachles
Info:
Nachdruck des Artikels mit freundlicher Genehmigung aus dem Wochenmagazin TACHLES vom 21. Dezember 2020
Die neuen Regulationen sind vor allem von Tzachi Hanegbi, Minister für Siedlungswesen, gefördert worden. Die Gerüchte über die Bemühungen zur Förderung der Beziehungen zwischen der jüdischen Diaspora und Israel werden allgemein als «echte Reform» gelobt.
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Nachdruck des Artikels mit freundlicher Genehmigung aus dem Wochenmagazin TACHLES vom 21. Dezember 2020