WESTBANK : Siedlerführer offeriert jüdischen Flüchtlingen eine WohnungJacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Yossi Dagan, Chef des Regionalrats Samaria in der Westbank hat drei Tage an der rumänisch-ukrainischen Grenze zugebracht, um jüdischen Flüchtlingen die Option einer Wohnung in seiner Region der Westbank zu offerieren.
«Es bricht einem das Herzen wenn man hunderte von Familien sieht, Frauen und Kinder, die alle darauf warten, dass ihnen jemand hilft, damit sie endlich ihren Kopf an einem Ort hinlegen können, den sie ihr Heim nennen können», sagte Dagan.
«Ich habe hier von Flüchtlingen über ihre Angst vor einer Rückkehr in die ukrainischen Städte und Dörfer gehört, aus denen sie geflohen sind», erzählte Dagan gegenüber der «Jerusalem Post». Die Leute erzählten ihm auch von den unaufhörlichen Bombardierungen und ihren Ängsten. «Das Herz von Samaria ist voll offen, um unsere Brüder aus der Ukraine aufzunehmen».
Dagan war mit einer sechsköpfigen Delegation des Rates an die Grenze gekommen, einschließlich einer Person, die ukrainisch sprach. Vier Familien aus der Ukraine sind bereits in die Siedlungen Yizhar und Revava gezogen.
Israel bereitet sich auf den Zufluss von rund 100'000 jüdisch-ukrainischen Flüchtlingen vor. Siedleraktivisten hoffen, dass zumindest ein Teil dieser Menschen sich in der Westbank niederlassen werden.
Foto:
Yossi Dagan
©tachles.de
Info:
Nachdruck des Artikels mit freundlicher Genehmigung aus dem Wochenmagazin TACHLES vom 14. März 2022
«Ich habe hier von Flüchtlingen über ihre Angst vor einer Rückkehr in die ukrainischen Städte und Dörfer gehört, aus denen sie geflohen sind», erzählte Dagan gegenüber der «Jerusalem Post». Die Leute erzählten ihm auch von den unaufhörlichen Bombardierungen und ihren Ängsten. «Das Herz von Samaria ist voll offen, um unsere Brüder aus der Ukraine aufzunehmen».
Dagan war mit einer sechsköpfigen Delegation des Rates an die Grenze gekommen, einschließlich einer Person, die ukrainisch sprach. Vier Familien aus der Ukraine sind bereits in die Siedlungen Yizhar und Revava gezogen.
Israel bereitet sich auf den Zufluss von rund 100'000 jüdisch-ukrainischen Flüchtlingen vor. Siedleraktivisten hoffen, dass zumindest ein Teil dieser Menschen sich in der Westbank niederlassen werden.
Foto:
Yossi Dagan
©tachles.de
Info:
Nachdruck des Artikels mit freundlicher Genehmigung aus dem Wochenmagazin TACHLES vom 14. März 2022
