Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Herausragende Negativereignisse des israelischen Flaggenmarsches durch die Jerusalemer Altstadt vom Sonntag, ausgehend vom Damaskustor, waren Bilder von jungen Israeli, die eine alte Araberin mit Schlägen traktierten oder die gelegentlichen Steinwürfe arabischer Demonstranten auf Marschierenden Israeli, beziehungsweise das Bewerfen von israelischen Autobussen mit Steinen.
Im Allgemeinen aber beschränkten sich die Einsätze des «Magen David Adom», des israelischen Pendants des Roten Kreuzes, auf Bagatellfälle, ws auf die strikten Sicherheitsmassnahmen mit dem Riesenaufgebot an Uniformierten zurückgeführt wurde. Alles in allem nahmen laut israelischen Zählungen rund 70'000 Marschierende an dem Ereignis teil. Die befürchteten Raketen aus Richtung Gazatsreifen blieben ebenso aus, wie die sonst üblichen Brandballone. Jerusalem ist trotz dieser statistischen Erfolge aber nicht vereint, und die Bevölkerung ist zusehends in sich geteilt und manchenortes regelrecht zerrissen.
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©arte.tv
Im Allgemeinen aber beschränkten sich die Einsätze des «Magen David Adom», des israelischen Pendants des Roten Kreuzes, auf Bagatellfälle, ws auf die strikten Sicherheitsmassnahmen mit dem Riesenaufgebot an Uniformierten zurückgeführt wurde. Alles in allem nahmen laut israelischen Zählungen rund 70'000 Marschierende an dem Ereignis teil. Die befürchteten Raketen aus Richtung Gazatsreifen blieben ebenso aus, wie die sonst üblichen Brandballone. Jerusalem ist trotz dieser statistischen Erfolge aber nicht vereint, und die Bevölkerung ist zusehends in sich geteilt und manchenortes regelrecht zerrissen.
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