brandenburgisches zentrleFrankfurter Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg fordert Schließung des Zentrums für Islamische Kultur

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das Zentrum der Islamischen Kultur (ZIK) in Rödelheim steht in der Kritik der Öffentlichkeit. Das hessische Innenministerium gab bekannt, dass das Zentrum enge Verbindungen zur sogenannten Blauen Moschee in Hamburg hat, die als verlängerter Arm des islamistischen Regimes im Iran gilt.

Das Gründstück des ZIK war bis zum vergangenen Jahr noch im Besitz des Hamburger Vereins. Ein Sprecher des ZIK sagte der Frankfurter Rundschau, der Verein betätige sich nicht politisch, sondern nur religiös.

Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg warnt vor dem Einfluss des islamistischen Regimes in Deutschland: „Das Terrorregime im Iran hat Religion zu einer Waffe gemacht. Es gibt im Iran keine Trennung zwischen Religion und Politik. Die islamistische Ideologie macht das Leben für die iranische Bevölkerung seit mehr als 40 Jahren unaushaltbar. Wir dürfen nicht zulassen, dass diese Ideologie auch hier verbreitet wird.“

Seit der Ermordung Zhina Mahsa Aminis im Herbst vergangenen Jahres ist die iranische Bevölkerung im Protest gegen das Regime. Eskandari-Grünberg sieht es als eine Verpflichtung gegenüber der demokratischen Revolution, dem ZIK in Frankfurt Einhalt zu gebieten.

„Während die Menschen im Iran alles riskieren, um in Würde zu leben, hat das Regime in Deutschland immer noch viel zu große Freiheiten. Das Regime nutzt religiöse Einrichtungen als verlängerten Arm, um Propaganda zu verbreiten und Oppositionelle einzuschüchtern. Diese Gemeinden sind politische Einrichtungen und müssen genauso wie die diplomatischen Vertretungen des Terrorregimes geschlossen werden“, erklärt Eskandari-Grünberg.

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