Bildschirmfoto 2024 09 17 um 08.17.41Oberabbiner Yitzhak Yosef, Sohn des verstorbenen spirituellen Mentors der Shas-Partei Ovadia Yosef, fordert sofortigen Geiseldeal

Redaktion tachles

Tel Aviv (Weltexpresso) - Der bald aus dem Amt scheidende sefardische Oberrabbiner Israels, Rabbi Yitzhak Yosef, Sohn des einstigen spirituellen Führers der Shas-Partei Ovadia Yosef, hat vor wenigen Tagen während einer Lehrstunde in der Synagoge auf eine schriftliche Entscheidung eines anderen Rabbiners reagiert. Der hatte sich ausdrücklich gegen einen Deal zur Freilassung der Geiseln in Gaza positioniert. Doch Yosef, der die Brutalität der Hamas nicht unterschätzt und sie in seinem Shiur sehr genau beschrieb, hatte jenem Rabbiner gesagt, er solle sich vorstellen, dass sein 17-jähriger Sohn entführt worden sei.

Rosa Luxembrug Stiftungdas „Forum Madrid“ und Lateinamerika

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Berlin (Weltzexpresso) - Kernthema der extremen Rechten ist ein übersteigerter Nationalismus – „Unser Land zuerst“ lautet die beliebte Propagandaformel. Das hindert sie aber nicht, sich mit gleichgesinnten Kräften über Ländergrenzen hinweg zu verbünden. Schon nach den Wahlen zum europäischen Parlament wurde die Vernetzung der extrem rechten Parteien sichtbar, die mittlerweile mit drei Fraktionen (und damit mit entsprechenden Geldmitteln und anderen Ressourcen) ausgestattet im Europaparlament agieren.

Bildschirmfoto 2024 09 12 um 07.14.06Wie sich die Wahlen in den USA auf Nahost auswirken werden bleibt unklar

Basel (Weltexpresso) - Am zweiten Tag nach dem  TV-Duell Trump und Harris zeichnen sich die  unrealistische Vorstellungen zum Nahen Osten deutlicher ab.

Bildschirmfoto 2024 09 13 um 07.45.48Erneute Demonstration

Redaktion Tachles

Tel Aviv (Weltexpresso) - In Tel Aviv haben am Dienstag erneut Hunderte Menschen für ein Abkommen über eine Freilassung der von der Hamas in den Gazastreifen entführten Geiseln demonstriert. «Das jüdische Ideal der Rettung eines Lebens steht über allem», sagte der Vater einer der sechs getöteten und Anfang September geborgenen Geiseln. Er sei gekommen, um sich dem Schrei der 101 Familien der noch im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln anzuschliessen, «zu denen ich nicht mehr gehöre», wurde er von der Zeitung «Haaretz» zitiert.

Bildschirmfoto 2024 09 11 um 04.23.58US-Außenminister Antony Blinken hat das israelische Militär nach dem Tod einer US-Bürgerin im Westjordanland zu «fundamentalen Änderungen» seiner Vorgehensweise aufgerufen  

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Tel Aviv (Weltexpresso) - Es sei «inakzeptabel», dass inzwischen zwei US-Staatsangehörige getötet worden seien, sagte Blinken bei einer Presskonferenz mit seinem britischen Kollegen David Lammy in London.