Bildschirmfoto 2024 07 20 um 01.48.40Veröffentlicht zum 80. Jahrestag des Attentats auf Hitler, Teil 2/2 

Kurt Nelhiebel/Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der am 29. Juni 1927 geborene Kurt Nelhiebel war zum Zeitpunkt des berühmtesten Attentats auf Hitler 17 Jahre alt. Wir baten unseren Autor um Fotos aus dieser Zeit, was Sie rechts und weiter unten sehen; natürlich auch um solche von heute, wie der Vorgängerartikel zeigt. Ein langes Leben, auch ein langes Autorenleben, um gegen das Vergessen zu schreiben und als Zeitzeuge authentisch zu berichten. Denn unser Wiederabdruck vom 19. Juli 2018 ist nicht die einzige Veröffentlichung von Kurt Nelhiebel zum Widerstand gegen Hitler in WELTEXPRESSO. Im Jahr 2016 gab es sogar eine vierteilige Serie. In Dankbarkeit die Redaktion

kurt 97Veröffentlicht zum 80. Jahrestag des Attentats auf Hitler, Teil 1/2 

Kurt Nelhiebel/Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wenn man 97 Jahre alt ist, wie unser Autor Kurt Nelhiebel im Foto links, so kann man besonders gut nachempfinden, welche Entwicklung die Bundesrepublik Deutschland, also Westdeutschland, nach 1945 genommen hat. Die Fünfziger Jahre waren nicht nur Wirtschaftswunderjahre, sondern Jahre mit Altnazis, die weiterhin das Sagen hatten. So wurde auch der Deutsche Widerstand gegen das Dritte Reich kaum zur Kenntnis genommen. In meinem altsprachlichen Gymnasium in Frankfurt waren die Widerständler nach Ansicht unseres Mathematiklehrers Vaterlandsverräter, bis auf einmal,  Jahre später, bekannt wurde, daß ein Lessingschüler sogar zum Kreis des Widerstands gegen Hitler gehört hatte und mit einer Büste im Treppenaufgang des Gymnasiums geehrt wurde! Es dauerte, bis die offizielle politische Haltung die Tat und die Täter ehrte, heute vor 80 Jahren. Dies kann man der doppelten Wiederaufnahme einer Veröffentlichung  entnehmen.
Claudia Schulmerich für die Redaktion

Bildschirmfoto 2024 07 18 um 08.06.27Die islamistische Hamas und vier weitere palästinensische Gruppen haben bei ihrem Massaker am 7. Oktober 2023 in Israel Menschenrechtlern zufolge systematisch die Zivilbevölkerung angegriffen

Redaktion tachles

Tel Aviv (Weltexpresso) - Die bewaffneten Palästinenser hätten dabei zahlreiche Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen, heißt es in einem Bericht von Human Rights Watch (HRW). Die Tötung und Geiselnahmen von Zivilisten seien zentrale Ziele und «kein spontan gefasster Entschluss, kein schief gelaufener Plan und auch keine isolierte Handlung» gewesen, betont HRW. Die Hamas habe angegeben, dass ihre Mitglieder angewiesen gewesen seien, keine Zivilisten anzugreifen. HRW widerspricht der Darstellung jedoch: «Der grossangelegte Angriff richtete sich dezidiert gegen die Zivilbevölkerung.» Kämpfer hätten Gefangene und Geiseln gefoltert und misshandelt, teilte die Organisation weiter mit.

Amnesty internationalIsrael will militärischen Druck erhöhen

Redaktion tachles

Tel Aviv (Weltexpresso) - Während Israel die islamistische Hamas im Gazastreifen durch erhöhten militärischen Druck zu Zugeständnissen bei den Geisel-Verhandlungen zwingen will, wird die Versorgung der notleidenden Zivilbevölkerung durch die Kämpfe und anarchische Zustände erschwert.

tagesschauIsraels Armee schickt Ultraorthodoxen bald Einberufungen

Redaktion tachles

Tel Aviv (Weltexpr4esso) - Ultraorthodoxe Männer in Israel müssen schon bald mit Vorladungen der Armee rechnen. Das Militär wolle ab Sonntag Einberufungsbescheide an Strengreligiöse schicken, teilte die Armee mit. Wie viele Männer sie anschreiben werde, um am Auswahlverfahren für die kommende Rekrutierung teilzunehmen, sagte die Armee nicht.